China will im Zuge des verlangsamten Wachstums auf die Qualität der Entwicklung setzen
China hofft auf friedliche Lösung der Ukraine-Frage
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Sonntag in Beijing die Hoffnung Chinas geäußert, dass die Ukraine-Frage durch Dialoge, Verhandlungen und Konsultationen gelöst werden kann.
Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Jahrestagung des NVK sagte Li Keqiang, China verfolge stets eine unabhängige, selbständige friedliche Außenpolitik und halte in der Ukraine-Frage einen objektiven und fairen Standpunkt.
Li Keqiang bezeichnete dabei die Krim-Frage als kompliziert und wünschte sich ebenfalls eine politische Lösung dieser Frage. Man hoffe auf eine friedliche Koexistenz zwischen Nachbarn und eine gemeinsame Entwicklung und eine Win-Win-Situation zwischen Europa und anderen Ländern.
Keine systematischen und regionalen Finanzrisiken in China
In China gibt es wirklich einzelne Finanzrisiken, aber das Land ist in der Lage, systematische und regionale Finanzrisiken zu vermeiden. Dies sagte Ministerpräsident Li Keqiang am Sonntag auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses.
In diesem Jahr, so Li Keqiang, werde man ein Versicherungssystem für Spareinlagen ausarbeiten. Zudem solle ein Kapitalmarkt verschiedener Ebenen weiter entwickelt werden, damit die Finanzen besser der Realwirtschaft dienen könnten.
Darüber hinaus dementierte Chinas Ministerpräsident, dass in China eine Deflation auftritt. Obwohl das gesamte Preisniveau Chinas relativ niedrig bleibe, heiße es nicht, dass China eine Deflation in die Welt exportiere, sondern, dass China eine passive Deflation erlebt habe.
(Quelle: german.china.org.cn)