China setzt zehn Inspektionsteams zur Verbesserung der Luftqualität ein

Das Bild zeigt die Skyline von Nanjing (Provinz Jiangsu) während eines Tags mit starker Smogbildung (26. Januar) und eines schönen Tags (10. März).

BEIJING, 19. März (Xinhuanet) -- Mit Sonderinspektionen soll der Gefahr einer schweren Luftverschmutzung begegnet werden, welche gemäß Vorhersagen Ende März die nördlichen Teile Chinas treffen wird. Dies gab das Umweltschutzministerium am Dienstag bekannt.

Gemäß der jüngsten Wettervorhersage ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in der Region Beijing-Tianjin-Hebei sowie in der Umgebung die Luftverschmutzung in den kommenden Tagen stark zunimmt. Grund dafür sind unglückliche Wetterbedingungen, welche die atmosphärische Diffusion erschweren.

Bei den Inspektionen werden schmutzige Unternehmen in der häufig unter Smog leidenden Region Beijing-Tianjin-Hebei genauer unter die Lupe genommen. Insbesondere wird kontrolliert, ob die Firmen die vorgeschriebenen Umweltschutzmaßnahmen anwenden und welche Schadstoffe sie ausstoßen, sagte Zou Shoumin, Direktor des Umweltüberwachungsamt. Bei starker Verschmutzung können Notfallmaßnahmen angeordnet werden.

Insgesamt zehn Inspektionsteams werden mit Hilfe von Drohnen und Satelliten die Region überwachen. Das Ministerium will weiterhin streng gegen alle Verstöße der Umweltschutzregeln vorgehen.

(Quelle:german.china.org.cn)

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