Klammes Griechenland wendet sich an China
BEIJING, 25. März (Xinhuanet) -- Die griechische Regierung gab gestern bekannt, dass eine Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Regierungschefs Giannis Dragasakis von Mittwoch bis Samstag China besuchen wird. Zwar hat Athen behauptet, dass Dragasakis China besucht, um die Investitionen und den Handel zwischen den beiden Ländern zu fördern. Laut Medienberichten liegt der wahre Grund der Reise jedoch in der Geldbeschaffung.
Gemäß Reuters droht Griechenland der Bankrott. Ohne finanzielle Hilfe würden die Barreserven des Landes bis spätestens 20. April aufgebraucht sein. Da Griechenland kaum noch weitere Hilfe von seinen skeptischen europäischen Gläubigern wie Deutschland bekommen könne, müsse es sich an China wenden.
Dragasakis wird am Freitag ein Gespräch mit Chinas stellvertretendem Ministerpräsidenten Ma Kai führen. Bereits heute treffen sich die beiden Außenminister Wang Yi und Nikos Kotzias.
(Quelle:german.people.cn)