Liu Yandong spricht für Reformen und Innovationen für berüfliche Bildung

BEIJING, 1. Juni (Xinhua) -- Liu Yandong, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas sowie Vizeministerpräsidentin des Staatsrates, betonte auf dem Forum zur Vertiefung von Reformen und Innovationen für berufliche Bildung, dass die vom Zentralkomitee und vom Staatsrat getroffenen Strategien und Entscheidungen gründlich durchgeführt, Reformen weiter vertieft, Modelle neu geschaffen und politische Richtlinien perfektioniert werden müssen. Weiterhin sagte sie, der Aufbau eines modernen beruflichen Bildungssystems müsse beschleunigt werden, um durch das Vorantreiben innovativen Unternehmertums in der Bevölkerung und der Modernisierung des Landes die Bereitstellung von hoch qualifiziertem Personal zu unterstützen.

Liu Yandong wies darauf hin, dass die Fachhochschulen seit dem „12. Fünfjahres Plan“ in allen Branchen nahezu 5000 hoch qualifizierte Arbeiter und technisch ausgebildetes Fachpersonal gefördert hätten. Dieser freigesetzte Talent-Dividend hätte die wirtschaftliche Umstrukturierung stark vorangetrieben und das Wohlergehen der Bevölkerung verbessert.

Liu Yandong hob hervor, dass angesichts der Entwicklung der Wirtschaft, des Fortschritt der Gesellschaft und des globalen Wettbewerbs das berufliche Bildungswesen als herausragendes Feld festgelegt, stärker unterstützt und in einen Gesamtplan einbettet werden müsse. Man solle neue Ideen für Ausbildungsmodelle hervorbringen, Arbeit mit Fleiß und Ehrlichkeit fördern, Innovationsfähigkeit und Sachbezogenheit wertschätzen, beruflichen und „Kunsthandwerker Geist“ neu erschaffen. Die Unternehmen sollen darüber hinaus ermuntert werden, am Ausbildungsprozess von Arbeitskräften teilzunehmen und ein Bewertungssystem zu schaffen. Man solle auf Grundlage des Gesetzes die Ausbildung regulieren, und zwar die vom Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses begonnene Durchführungsprüfung des Gesetzes zur beruflichen Bildung als Schlüsselmoment betrachten und die Revision des Gesetzes zur beruflichen Bildung vorantreiben. Des Weiteren sollen kohärente Gesetze, Statuten und politische Linien verbessert und keine Mühen gescheut werden um ein nachhaltiges standardisiertes System der beruflichen Bildung aufzubauen. Man sollte die „zwei Hände“ der Regierung und des Marktes einem einheitlichen und umfassenden Plan zugrunde legen und die gesellschaftlichen Kräfte zur Durchführung und Teilnahme an Berufsbildungen ermutigen, um zum Glanz der Arbeit, der technischen Fertigkeiten und Schaffung eines Zeitalters der Wertschätzung beizutragen. Außerdem sollte man eine Gesellschaft gestalten, welche besondere Qualifikationen und nicht allein Bildungsabschlüsse wertschätzt, damit die Entwicklung und der Respekt gegenüber dem beruflichen Bildungswesen allgemeine Anerkennung finden.

Im Durchschnitt nehmen Fachhochschulen derzeit jährlich 10 Millionen Studenten auf; die Teilnehmerzahl bei Ausbildungen liegt jährlich bei mehr als hundert Millionen.

 

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