1. internationale Handelsmesse zwischen China und Mittel- und Osteuropa abgehalten
HANGZHOU, 7. Juni (Xinhua) -- Am 8. Juni fand in Ningbo die erste von der Handelsabteilung und von der Volksregierung der Provinz Zhejiang veranstaltete Investment- und Handelsmesse zwischen China und Mittel- und Osteuropa statt. Am 7. Juni erfuhren die Korrespondenten auf einer Pressekonferenz, dass 200 Unternehmen aus 16 Ländern Mittel- und Osteuropas an der Messe teilnahmen. In Anwesenheit von nahezu 100 ausländischen Gästen, darunter wichtige Regierungsvertreter aus Ländern Mittel – und Osteuropas sowie Botschaftsvertretern, wurden auf der Messe 131 Investmentkooperationen lanciert.
Der Kern Mittel- und Osteuropas umfasst 16 Länder, darunter Estland, Litauen, Lettland, Polen und Tschechien. Diese stellen ebenfalls wichtige Bestandsteile der „Seidenstrassen-Initiative“ dar. Der Vize-Direktor des Organisationskomitee-Büros der Generalversammlung Gu Liqun sagte, dass der Großteil der Produkte aus Mittel- und Osteuropa aus Produkten, die auf den unmittelbaren Konsum der Bevölkerung zugeschnitten sind, bestehe. Es mangele jedoch an Import- und Vertriebskanälen für diese Produkte. Die Messe plane daher durch die Organisation von Investitionsverhandlungen, Handelsmessen, Diskussionsveranstaltungen und einer Serie von Aktivitäten zum kulturellen Austausch eine wichtige Kooperationsplattform in den Bereichen Kultur und Handel zwischen China und Mittel- und Osteuropa zu schaffen.
Statistiken der chinesischen Zollbehörden zufolge hat sich der bilaterale Handel zwischen China und den Ländern Europas und des Mittleren Ostens zwischen 2012 und 2014 von 5,21 Milliarden US-Dollar auf 6,02 Milliarden US-Dollar erhöht. Bei einem Gesamtzuwachs von 15,6 % ist der Wert chinesischer Exporte von 3,88 Milliarden US-Dollar auf 4,37 Milliarden US-Dollar gestiegen, während die chinesischen Importe von 1,34 Milliarden US-Dollar auf 1,65 Milliarden US-Dollar angestiegen sind. Beide Werte entsprechen einem prozentualen Wachstum von jeweils 12, 6 % bzw. 24, 6 %.
Brancheninterne Fachleute meinen, dass es noch sehr großen Entwicklungsspielraum für den Handel zwischen China und Mittel- und Osteuropa gäbe. Die Veranstalter der Messe sagten ebenfalls, dass die Begeisterung teilnehmender ausländischer Händler sehr groß gewesen wäre. Die Messe wurde dieses Mal gemeinsam mit dem 17. China-Zhejiang Investment- und Handelskonsultationsforum und der 14. internationalen Messe für Bedarfsgüter veranstaltet. Die vorgestellten Investmentkooperationsprojekte beziehen sich hauptsächlich auf folgende Bereiche: Städtischer Infrastrukturbau, Immobilien, Tourismus, Maschinenbau, Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Medikamente, Energieressourcen, IT und weitere Industriebranchen. Mehr als 300 Investoren im Inland werden sich an der Verhandlung beteiligen, dabei verhandeln auch mehr als 40 Händler, die an der Messe Mittel- und Osteuropas teilnehmen, mit den grenzüberschreitenden Probeunternehmen in Ningbo.
Darüber hinaus nahmen 15 Provinzgoverneure und Bürgermeister aus 11 Ländern Mittel- und Osteuropas an einem Bürgermeister-Forum teil. Neben der internationalen Messe wurde ebenfalls ein Rahmenpapier zur Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ningbo und Städten Mittel- und Osteuropas beschlossen und es fanden zahlreiche weitere Messen und Konferenzen statt, darunter ein Diskussionsforum zur Investitionsverhandlungen zwischen China und Ländern Mittel- und Osteuropas und eine Promotionsveranstaltung zur wechselseitigen Investitionskooperation im Bereich Industrieparks zwischen China und Mittel- und Osteuropa, eine Messe zu landesspezifischen Produkten aus China und Mittel- und Osteuropa sowie eine ganzjährige Handelsmesse.
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