Tangya Tusi-Stelle in Hubei - Weltkulturerbe
Das am 8. Juni aufgenommene Foto zeigt ein Steinwildtier an der Tangya Tusi-Stelle in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Tusi-Stellen, u. z. die Relikte des von den chinesischen Kaisern angenommenen antiken politischen Systems, um die Regionen von ethnischen Minderheiten im Südzentral- und Südwestchina zu regieren, wurden am 4. Juli in Weltkulturerbeliste aufgenommen. Die aufgenommenen Stellen, die in bergreichen Regionen liegen, sind Laosicheng in der Provinz Hunan, Tangya in der Provinz Hubei und Hailongtun-Festung in der Provinz Guizhou zu nennen. Tusi bedeutet wörtlich die erblichen Stammeshäuptlinge, die von den chinesischen Kaisern ernannt wurden, um die Regionen der ungebärdigen ethnischen Minderheiten in Zentral- und Südwestchina regieren zu lassen, wo das besondere stammeszugehörige Regierungssystem von dem 13. Jahrhundert bis zum frühen 20 Jahrhundert angenommen wurde. (Xinhua/Song Wen)