Landwirtschaftsministerium startet Forschungsprojekt des „Pestizidnullwachstums“ als Leitlinie zur Reduktion von Pestiziden in China
BEIJING, 19. Juli (Xinhua) -- Sui Pengfei, der Vorsitzende des Instituts für Pestizidkontrolle des chinesischen Landwirtschaftsministeriums, kündigte am 19. Juli an, dass China künftig das Projekt des „Pestizidnullwachstums“ durchführe. Die bereits vollständige materielle Prüfungsausstattung und die technischen Bedingungen böten dem Landwirtschaftsministerium Grundlagen für umfassende Forschungsprojekte. Im Zentrum der Forschung stünden rationelle Reduktionsansätze bei Pestiziden sowie die Erstellung des „Roadmaps“ der Pestizidreduktion nach wissenschaftlichem Standard.
Im Februar dieses Jahres hatte das Landwirtschaftsministerium den „Aktionsplan zum Nullwachstum von Pestiziden bis zum Jahr 2020“ veröffentlicht, in dem das anspruchsvolle Ziel des Nullwachstums von Pestiziden auf chinesischem Boden bis zum Jahr 2020 festgelegt worden war.
Vergleichsmaterialien zufolge verabschiedeten die Industrienationen der Europäischen Union bereits Ende der 1980er Jahre Rechtsvorschriften zur Pestizidreduktion. Der Aktionsplan zur Reduktion von Pestiziden bis zum Jahr 2006 wurde zur obligatorischen Bestimmung.
Im Rahmen des Projektes „Landwirtschaftliche Forschung und Anwendung der Nullwachstumsstrategie bei Pestiziden“ kooperiert das Institut für Pestizidkontrolle des chinesischen Landwirtschaftsministeriums als Organisator mit acht weiteren renommierten inländischen Pestizidunternehmen. Ansatzpunkte sind mitunter die wirtschaftliche Entwicklung, die Ausarbeitung gesetzlicher Richtlinien, das Produktsortiment an Pestiziden, die technische Ausstattung für Pestizide, die Spezifizierung der Feldfrüchte, der Pflanzenschutz, technische Möglichkeiten zur Pestizidreduktion sowie landwirtschaftliche Dienstleistungen entsprechend der Strategie „Internet +“. Ein systematischer Forschungsbericht über die Möglichkeiten zur Reduktion von Pestiziden soll strategische Optionen zum „Pestizidnullwachstum“ aufzeigen und der künftigen Politik als Vorschlag dienen.
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