Schalke in Beijing: Bilaterales Fußballcamp für chinesische Nachwuchskicker

Während der fünf Tage liegt der Schwerpunkt des Trainings auf der Vermittlung von Grundtechniken und allgemeinen koordinativen Fähigkeiten. Die Trainingsinhalte gehen auf die Ausbildungsphilosophie der Knappenschmiede des Schalkes zurück. Trainer Klaus Sommer freut sich auf die Arbeit mit den jüngsten Teilnehmern:

„Ich bin für die jüngste Gruppe zuständig und wir haben natürlich vor, viel Spaß zu vermitteln. Natürlich die Inhalte, im Morgenbereich werden wird viel trainieren und im Nachmittagsbereich werden wir mehr spielen, wobei wir immer die Schwerpunkte anlegen aus der Knappen-Fußballschule, wo wir dann Passen, Schießen und Dribbeln versuchen zu vermitteln. Wir wollen natürlich die Inhalte, die wir auf Schalke trainieren, natürlich auch weiter vermitteln, jetzt auch nach China, dass die Jugendförderung hier in China auch vielleicht etwas mitnehmen kann."

Die „Essenz" des Fußballsports bei Schalke wird also im Camp beibehalten, wie Marco Fladrich erläutert:

„Die Kinder sind schon ein bisschen anders drauf hier, stehen da schön in einer Reihe. Sie haben auch keine Berührungsängste, sie lachen viel und freuen sich auf die nächsten fünf Tage. Man sieht so richtig die Erwartungshaltung und auch die Aufgeregtheit in den Augen. Insofern sind sie vergleichbar mit unseren Kindern. Das hat alles jetzt auch von der Disziplin her sehr gut funktioniert und ich denke mal, wir lernen uns jetzt weiter noch kennen."

Für den Vor- und Nachmittag sind jeweils dreistündige Trainingseinheiten geplant. Am Abend setzt sich das Programm mit theoretischen Kursen fort.

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