Schmerzender Aspekt von Made in China: Industriegeist und Produktionskultur fehlen
BEIJING, 27. Juli (Xinhuanet) --„Made in China“ belegt trotz einer Situation, die von vielen gleichzeitig existierenden Widersprüchen und vielen Verstrickungen geprägt ist, immer noch eine Führungsposition in der globalen Ordnung. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Weg der Transformation und Verbesserung des „Made in China“ eben sein wird. Ein nicht zu ignorierender Aspekt ist das Image schlechter Qualität chinesischer Produkte einerseits, und das Image von der auf schnellen Profit ausgerichteten chinesischen Unternehmen weiter Bestand hat.
Diese Probleme stellen die schmerzenden Stellen des “Made in China” dar: Die aktuellen vielen Schwierigkeiten, mit denen die chinesische Produktionsindustrie konfrontiert ist, haben alle mit fehlendem Industriegeist und fehlender Produktionskultur zu tun.
Managementakademiker sagen ehrlich, dass in der Umwandlung der Landwirtschaft in Industrialisierung Chinesen zu überhastet vorgegangen sind. Der für die Industrialisierung unabdingbare Industriegeist wurde nicht genug beachtet. Der wichtige Impetus der westlichen Industriegesellschaften ist ihre Industriekultur, China habe jedoch bisher keine Industriekultur im engeren Sinne entwickelt.
Von “es geht” bis hin zu “besonders darauf achten”, dies ist die Hürde, die chinesische Unternehmen überschreiten müssen, um einen 100 Jahre alten Ruf aufzubauen. Begleitet von der beschleunigten Transformation von “Made in China” in “Created in China”, von “Geschwindigkeit Chinas” in “Chinas Qualität”, der “Produkte Chinas” in “Chinas Marken” soll die Kulturessenz des Made in China verfeinert und eine Produktionskultur mit chinesischen Eigenschaften entwickelt werden, um zur höchsten Priorität der chinesischen Produktionsbranche auf dem Weg zu einem mächtigen Land zu werden.
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