„Wohnungen als Altersversorgung“ Versuche treffen auf Kälte

BEIJING, 5. August (Xinhuanet) -- Im Juni 2014 hat die China insurance regulatory Commission hat offiziell den Vorschlag gemacht, „Wohnungen als Altersversorgung“ als Versicherungsversuche zu testen. Peking, Shanghai, Guangzhou und Wuhan sind die 4 Pilot-Städte.

Nachdem das Versicherungsprogramm „Wohnungen als Altersversorgung“ in Peking angeboten worden ist, zählt das 70 jähriges Ehepaar Kang zu den ersten, die es gewagt haben. Das Paar wohnt außerhalb von der 5. Nord-Ringstrasse. Als die Versicherungsgesellschaft Happylife das Programm herausgegeben hat, hat das Paar ohne zu zögern das Produkt ausgewählt.

Das Paar hat damals über eine Rente von über 7000Yuan verfügt. Herr Kang sagt, nachdem sie die 3Zimmer-Wohnung verpfändet haben, erhalten sie monatlich Rente von der Versicherung. Zurzeit verfügen sie über eine Rente von über 20tausend Yuan. Sie haben nicht nur alle Elektrogeräten im Haus erneut, planen derzeit auch Reise zu machen.

Es ist zu erwähnen, dass gemäß dem Vertrag, wenn ein alter Mensch die Wohnung bei einer Versicherungsgesellschaft pfändet, verfügt er neben Verfügungsrecht und Nutzungsrecht auch über das Recht, Gewinn durch die Wohnung zu erzielen. Falls die Wohnung nicht für Eigengebrauch bestimmt ist, gehört die Miete ebenfalls dem alten Mensch. Der Versicherte muss zwischen 60-85 Jahre alt sein, und zwar je älter er ist, bekommt er desto mehr Rente monatlich.

Die Idee „Wohnungen als Altersversorgung“ hört sich gut an, wird aber nicht von den Meisten unterstützt. Woran liegt es?

Darauf meint der stellvertretende Leiter des China Forschungszentrums für Alterswissenschaft Dang Junwu, statt „Wohnungen als Altersversorgung“ passt „Wohnungen als Lebensversorgung“ besser der traditionell chinesischen Vorstellung.

Dang Junwu: Nach der Verpfändung der Wohnung gegen Bargeld soll ein Teil als Altersversorgung, ein Teil für Enkelkinder für die Schule, und ein Teil für Karrieregründung der Kinder beiseite gelegt werden, so wäre es besser akzeptabel.

Ferner für die Frage, warum „Wohnungen als Altersversorgung“ auf Kälte trifft nennt Dang Junwu 2 Gründe:

1. ist es eine langfristige Finanzierungsentscheidung. Die Gesetzgebung für die Finanz ist in China noch nicht vollständig abgeschlossen, die Menschen haben noch Sorgen. 2. Die Entwicklungsrichtung des Immobilienmarktes in der Zukunft ist noch nicht klar, deshalb warten alle noch ab.

Gleichzeitig warnt der Anwalt Yu Gang aus der kantonesischen Anwaltskanzlei Zhuojian auch, dass hinter „Wohnungen als Altersversorgung“ realistische Risiken verbergen können.

Yu Gang: Es gibt eine Reihe von Risiken, wie das Risiko der Preisschwankung der Immobilien, das Risiko der Änderung der Immobilien-Politik, das Risiko wegen Nutzdauer der Immobilien etc. All diese Risiken wird von der Versicherungsgesellschaft allein getragen. Das könnte dazu führen, dass die Versicherungsgesellschaft die Rente nicht mehr auszahlen kann.

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