Wahrscheinlich keine "Entschuldigung" in Abes Rede
BEIJING, 6. Aug (Xinhuanet) -- Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo News am Mittwoch wird Ministerpräsident Shinzo Abe am 14. August eine Rede zum 70-jährigen Jubiläum des Endes des Zweiten Weltkrieges halten.
Die Expertenkonferenz für den Entwurf der Rede wird dem Ministerpräsidenten den Bericht am Donnerstagabend zur letzten Begutachtung vorlegen. Bei der „Abe-Rede" soll es sich um eine sogenannte „gequälte Reflexion" über den vergangenen Krieg handeln. Eine „Entschuldigung" soll aber nicht ausgesprochen werden.
Die Rede wird als persönliche Meinung des Ministerpräsidenten veröffentlicht und muss dementsprechend nicht vom Kabinett abgesegnet werden. Damit waren einige Regierungsmitglieder nicht einverstanden.
(Quelle: german.cri.cn)
- In Japan existiert noch heute eine politische Kraft, die den Invasionskrieg nicht eingestehen will. Der seit 2012 zum dritten Mal zum Ministerpräsident gewählte und heute amtierende Shinzo Abe, macht es sich weiterhin zur Aufgabe, historische Ereignisse zu verzerren und japanische Taten in einem besseren Licht darzustellen.
- Abe ist ein von Leugnung der Kolonialherrschaft und Aggression geprägter rechter Populist