„Limit Orders“ widersprechen nicht der generellen Kapitalmarktliberalisierung Chinas
BEIJING, 11. August (Xinhuanet) -- Chinas Wertpapieraufsicht (China Securities Regulatory Commission, CSRC) hat kürzlich den Handelsverkehr von Konten in Hinblick auf Transaktionen mit einem der größten Unternehmen für Hedgefonds, Citadel mit Sitz in Chicago, eingegrenzt. Zuvor hatte der ausländische Kapitalverkehr auf Chinas Aktienmarkt erneut Bedenken hervorgerufen und zu einem „Limit Order“ geführt. Ausländische Investoren in China sahen dies als Rückschlag in ihren Bemühungen an, auf dem chinesischen Kapitalmarkt Fuß zu fassen.
Marktanalysten zufolge befindet sich der chinesische Aktienmarkt gegenwärtig in einer Phase des Aufstiegs und des Wandels. Deshalb sei im Programmhandel gründliches Handeln gefragt, das auf eine Stabilisierung des Marktes abzielen müsse. Die kürzlich erlassenen „Limit Orders“ zielten keineswegs ausschließlich auf ausländische Investoren ab. Die Öffnungstendenz des chinesischen Kapitalmarkts werde unverändert beibehalten.