Neustart bei Finanzierungsprozessen auf dem A-Aktienmarkt: Innerhalb von zwei Wochen beträgt der Kreditumfang von 51 Firmen über 160 Milliarden Yuan RMB

BEIJING, 24. August (Xinhuanet) -- Die Chinesische Wertpapieraufsicht (China Securities Regulatory Commission, CSRC) musste Anfang Juli aufgrund äußerer Umstände die "147. Arbeitssitzung des Prüfungsausschusses des juristischen Komitees 2015“ absagen. Dies implizierte ebenfalls die Pausierung einer Reihe geplanter Börsengänge und den Einbruch des Aktienhandels. Die CSRC veröffentlichte kürzlich auf ihrer offiziellen Internetseite erneut das Dokument über "Prozesse zur Rechnungsprüfung im Aktienhandel und für Unternehmensbewerbungen durch das Department of Intermediary Supervision (OSFI)", das nach wie vor für gültig befunden wird.

Einen Monat später, am 7. August 2015, eröffnete Gansu Electric Investment eine Sitzung zum gegenwärtigen Stand des Aktienhandels, was auf dem Aktienmarkt als Neuanfang gewertet wurde. In den darauf folgenden zwei Wochen entfachte sich ein feuriger "Kreditkrieg". Ersten Angaben von 51 an den beiden wichtigen Aktienmärkte Shanghai Stock Exchange und Shenzhen Stock Exchange gehandelten Unternehmen zufolge, betrug ihr Kreditumfang bis zum 20. August über 160 Milliarden Yuan RMB. Bis zum selben Zeitpunkt umfassten die Unternehmen des A-Aktienmarktes in diesem Jahr 632,2 Milliarden Yuan RMB.

Analysen werteten den Neustart innerhalb dieses Finanzierungsprozesses als Zeichen eines gegenwärtig stabilen Aktienindexes und einer positiven Marktumgebung, woraus sich zahlreiche neue Börsengänge ergeben könnten.

Mehr zum Thema:

Chinas Wertpapieraufsicht untersucht verdächtigen Programmhandel

Zhang Xiaojun, Sprecher der chinesischen Wertpapieraufsichtskommission (CSRC) hat am Freitag mitteilt, dass derzeit Organisationen und Personen unersucht würden, die sich auf dem Börsenmarkt am sogenannten Programmhandel beteiligen. mehr...