Ist das gut oder schlecht, Zimmer im Wohnheim nach Sternkonstellation an Studenten zu verteilen?
BEIJING, 11. September (Xinhuanet) -- Am Beginn der Hochschulsaison haben einige Universitäten und Hochschulen dieses Jahr für Erstsemester ein spezielles „Anfangsgeschenk“ vorbereitet, und zwar eine neue „maßgeschneiderte“ Zuweisungsmethode für Wohnheime. Man werde auf der Grundlage von Lebensgewohnheiten, Lebensplanung und Sternkonstellation sowie anderer Faktoren die Wohnheime zuweisen. Somit könne mit aller Kraft sichergestellt werden, dass alle vier Zimmerbewohner einige Gemeinsamkeiten hätten.
Unter anderem die Shanghai University, Renmin University und die Nanjing University of Science and Technology haben all diesen Standard zur Wohnheimswahl eingeführt. Diese Maßnahme hat eine breite Debatte in der Öffentlichkeit verursacht. Diese Wohnheimzuweisungsmethode macht einigen Studenten neidisch. Aber es gibt auch viele Widersacher; einige Studenten denken, dass man sich jeder Umgebung anpassen solle. Das Wohnheim sei nur ein kleiner Teil im Leben und es gäbe keinen Grund, eine Sonderplanung einzurichten.
Trotzdem hat auch die Wohnheimsverteilung nach der Sternkonstellation Sorge unter Experten hervorgerufen. Als Mikro-Gesellschaft zeichnet sich die Universität die Vielfältigkeit und Verschiedenheit aus. Gerade weil es so reich, verschieden und unvorhersehbar sei, ist es erst bereichernd und förderlich für die allgemeine Entwicklung der Studenten.
Experten empfehlen, dass die Universitäten die Initiative ergreifen sollten, die Erziehung zu schultern und Studenten Probleme angehen und lösen zu lassen. Sie müssen das Gesetz der Entwicklung der Dinge respektieren. Wenn man die Dinge ihren natürlichen Weg gehen lässt und die Konditionen reif sind, dann wird der Erfolg kommen.