Chinesischer Botschaftsrat in Genf fordert Reflektionen über Ursachen der Flüchtlingskrise
GENF, 14. September (Xinhua) --Der Botschaftsrat der chinesischen Delegation in Genf, Ren Yisheng, sagte am 14. September, alle beteiligten Parteien müssten die Ursachen der gegenwärtigen Flüchtlingskrise in Europa in aller Gründlichkeit reflektieren. Die Rechte der einzelnen Staaten, ihre Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität müssten geachtet werden. Die Anwendung von Gewalt zur Problemlösung solle unter allen Umständen verhindert werden. Gemeinsam könne der Terrorismus auf friedlichem Weg überwunden werden.
Ren Yisheng betonte auf der 30. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen und im Dialog mit hohen Vertretern der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR), China beobachte die aktuelle Flüchtlingskrise in Europa und fühle sich angesichts der hohen Opferzahlen sehr betroffen. Derzeit sei die humanitäre Lage international durch bewaffnete Konflikte, Terrorismus und globale Krisen stark beeinträchtigt. In dieser neuen Situation stiegen die Ansprüche der internationalen Gemeinschaft an die Vereinten Nationen. Die Verantwortung des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte sei äußerst groß. Ihre Aufgabe bestehe darin, die Menschenrechte zu verteidigen und zu fördern. Zur Verwirklichung des Friedens und zum effektiven Kampf gegen Militarismus und Terrorismus in der internationalen Gemeinschaft, müssten die OHCHR große Anstrengungen anstellen. Nur auf diese Weise könne in dieser Mission ein Grundstein gelegt werden, auf dem gemeinsame Entwicklungen hinsichtlich jedes einzelnen Gesichtspunktes des menschenrechtlichen Fortschritts aufbauen könnten.
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