Mondfestbräuche

BEIJING, 25. September (Xinhuanet) -- Seit Urzeiten haben sich um das Mondfest einige festliche Aktivitäten gebildet. Allerorts gibt es solche beliebten Bräuche und Traditionen, die reich an lokalen Eigenheiten und in nationalem Stil sind.

Mondkuchen essen:  Zum Mondfest isst man Mondkuchen. Dies ist ähnlich wie beim Drachenbootfest und beim Laternenfest, an denen man jeweils Teigtaschen und klebrige Reissbällchen isst. Dies alles sind chinesische Volksbräuche.

Den Vollmond bewundern: Seit dem chinesischen Altertum gibt es Bräuche, die sich um das Anbeten und die Verehrung des Mondes drehen. In der Zhou-Ära musst man bei jedem Mondfest Aktivitäten zur Begrüßung der Kälte und zur Verehrung des Mondes veranstalten. Diese Traditionen waren in der Tang-Ära äußerst beliebt. Einige Poeten haben in berühmten Gedichten mondverehrende Verse verfasst.

Außer dem Bewundern des Mondes und des Essens von Mondkuchen feiern Leute das Mondfest nach ihren lokalen Traditionen und sozialen Bräuchen mit Leuten aus der selben Region. So sind viele verschiedene Mondfeste mit starken lokalen Prägungen entstanden. Beispielsweise überwiegt im Süden in vielen Regionen das Bewundern von Ostmanthus und Beobachten der Flut, während die alten Pekinger das Kaninchen und die Axt nachspielen. Außerdem gibt es den Mittherbstbaum Guangzhous, den brennenden Turm in Anhui und den Feuerdrachentanz in Hongkong. Es gibt viele ethnische Minderheiten, die auch Mondtänze haben und den Mond anbeten, wie den Brauch um das Mondfest. Diese Aktivitäten haben die Kultur von traditionellen chinesischen Festen enorm bereichert.

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