Der Schutz der ökologischen Umwelt des Honghu-Sumpfgebiets macht den "stinkenden See" erneut zu einem "Land, in dem Milch und Honig fließen"

(Foto von Liu Bing)

BEIJING, 15. Oktober (Xinhuanet) -- Vor 10 Jahren ist plötzlich ein chaotischer „Rundsee-Krieg“ in Honghu ausgebrochen. Unzählige Fischteiche sind emporgestiegen, wurden mit Angeln oder Netzen gefangen, und haben so die ökologische Umwelt zerstört. Es gibt kein Grass mehr, Vögel sind weggeflogen und der Honghu ist zu einem toten, stinkenden See geworden.

Das heutige Honghu-Sumpfgebiet bietet jedoch einen anderen Anblick; Vögel fliegen, Fische springen und das blaue Wasser plätschert. Touristen fahren auf dem See Boot, plücken Lotus, essen Fisch und spielen mit Garnelen. Und das Lied „Die Leute sagen alle, dass das Paradies schön sei; aber kann es mehr Milch und Honig geben als am Honghu?“ wird wieder gesungen.

In den letzten 10 Jahren hat der Honghu in Hubei durch die intensive Förderung von Netzentfernungs- und Umweltwiederherstellungsprojekten den Sumpfgebietsschutz wieder zur Herzensangelegenheit der Menschen gemacht. In der Vergangenheit hat der Fischer alles getan, um die Zäune zu umgehen, heute kommt er eilig herbei um den Teich zu beschützen. Durch das „Mihunzhen“ Netz wird nun jedes Jahr der Bestand vermehrt. Der Honghu verwirklicht eine große Transformation, vom „Angeln“ zum „Wellenschlagen“.

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