Die Entwicklungsländer verdienen mehr Mitspracherechte

BEIJING, 15. November (Xinhuanet) -- Die Entwicklungsländer verdienen mehr Mitspracherechte im Hinblick auf die Regulierung der globalen Ökonomie und den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft sowie eines globalen Überwachungssystems.

Heute tauchen immer mehr globale Fragen auf, wie zum Beispiel der Terrorismus, die Lebensmittel-, Energie- oder Finanzsicherheit. Vor diesem Hintergrund ist eine Änderung des globalen Regulierungssystems erforderlich. China ist der Meinung, dass das neue System den Willen und die Interessen der meisten Länder vertreten sollte.

Laut Statistiken des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist der Anteil der entwickelten Länder an der globalen Ökonomie von 83,6 Prozent im Jahr 1992 auf 61,9 Prozent im Jahr 2012 gesunken. Inzwischen haben sich die Schwellenländer rasant entwickelt. Internationale Finanzorganisationen wie der IWF und die Weltbank sollten die Notwendigkeit und Unvermeidbarkeit, die darin besteht, den Entwicklungsländern mehr Mitspracherechte einzuräumen, zur Kenntnis nehmen.

China legt großen Wert auf den G20-Gipfel in der Türkei und wird gemeinsam mit den anderen Ländern die globalen wirtschaftlichen Umwandlungen und Reformen vorantreiben.

Darüber hinaus hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping Anfang November die Hauptziele des nächsten Gipfels 2016 in China bekannt gegeben. Es sollen konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die dringlichsten Probleme in der globalen Ökonomie zu lösen. Der Verhandlungsmechanismus der G20 soll verbessert werden und alle G20-Mitglieder sollen bestehenden Differenzen angemessen und mit gegenseitigem Respekt begegnen.

(Quelle: german.china.com.cn)

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