13. Fünfjahresplan: Das neue Leben der Mang-Ethnie in Yunnan
JINPING (YUNNAN), 14. Januar 2016 (Xinhuanet) -- Das neue Leben der Mang-Ethnie in Yunnan (Foto am 13. Januar aufgenommen). In den letzten Jahren hat die Lokalregierung den Mang-Ethnie von den naheliegenden Bergen hierher verlegt und ihnen neue Unterkünfte errichtet. Die Mang sind eine besondere ethnische Minderheitengruppe in China. Sie leben tief in den Bergen der chinesisch-vietnamesischen Grenze in der Gemeinde Jinshuihe im Autonomen Gebiet der Jinping Miao, Yao und Dai in der Provinz Yunnan und besteht aus ingesamt 746 Mitgliedern. Aufgrund des weiten und tiefen Urwaldes hat sich ihre Gesellschaft verhältnismäßig langsam entwickelt. Sie leben in extremer Armut. Im Jahr 2007 betrug das Pro-Kopf-Nettoeinkommen 498 Yuan. Im Jahr 2008 hat der Kreis Jinping ein umfassendes Armutsbekämpfungsprojekt für die Mang-Ethnie gestartet. Die Lokalregierung hat mit den zuständigen Abteilungen über 90 Mio. Yuan investiert um den Zugang zu Wasser, Strom, Wohnung, Bildung, Hygiene sowie 12 weitere Bereiche zu schaffen. Das Dorf der Mang-Ethnie verfügt heutzutage über Wasser, Strom, Infrastruktur, neu errichtete Unterkünfte, die schulpflichtigen Kinder gehen alle zur Schule und es gibt erste Erfolge im industriellen Anbau. Es gibt eine deutliche Verbesserung in der Produktion und im Leben der Mang-Bevölkerung. Das Pro-Kopf-Nettoeinkommen hat bereits 2800 Yuan erreicht. Die Mang-Bevölkerung verabschiedet sich nun von ihrem abgeschotteten und rückständigen Leben und beginnen ihr neues Leben. (Quelle: Xinhua/Lin Yiguang)