Schwierigkeiten beim Kinderarztbesuch entgegenwirken

BEIJING, 25. Februar 2016 (Xinhuanet) -- 22. Februar. Der in Rente gegangene Kinderarzt Zhang Yuzhi behandelt im Volkskrankenhaus von Zhecheng im Kreis der Stadt Shangqiu in der Provinz Henan, immer noch Patienten. Sein Vorzimmer ist überfüllt mit Kindern und Eltern, die auf eine Behandlung warten.

Laut Statistiken kommen in Henan auf einen Kinderarzt durchschnittlich 4870 Kinder. Dies liegt deutlich unter der landesweiten Quote von 0,53 Ärzten (Assistenzärzten) pro 1000 Kinder.

In den Krankenhäusern der Provinz Henan sind die Behandlungsbedingungen relativ gut. 30 Kinderärzte sind verantwortlich für 158 Patienten in 7 Bereichen, nämlich 4 Intensivstationen, eine Notfallstation, eine ambulante Station und eine Station für pädiatrische Grundversorgung. Außerdem kümmern sie sich um dringende Notfälle, wie ambulante Patienten mit erhöhter Temperatur, dringende Konsultationsfälle im gesamten Krankenhaus sowie verschiedene Notfälle. Der „Ärztemangel“ in den pädiatrischen Abteilungen der Krankenhäuser in den Kreisen und Bezirken ist besonders auffällig.

Bezugnehmend auf den derzeitigen Kinderärztemangel sagte der stellvertretende Direktor der Abteilung Wissenschaft und Bildung der Staatlichen Kommission für Gesundheitswesen und Familienplanung, Jin Shengguo, auf einer Pressekonferenz am 24. Februar, dass man sich verstärkt um die Ausbildung von pädiatrischem Personal bemühe. Bis 2020 solle es in China mehr als 140.000 Kinderärzte geben und auf 1000 Kinder über 0,6 Fachärzte für Pädiatrie kommen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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