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China Voice: Leibeigenschaft-freies Tibet marschiert Richtung größeren Wohlstand

German.xinhuanet.com | 28-03-2016 15:59:00 | Xinhuanet

BEIJING, 27. März (Xinhuanet) -- Am 28. März 1959 durchbrachen zirka eine Million Tibeter die Ketten der Leibeigenschaft im Zuge einer historischen demokratischen Reform. Fünfundsiebzig Jahre später hat das Autonome Gebiet, welches einst von Ungleichheit und Unterdrückung heimgesucht wurde, einen anspornend schnellen Wirtschaftswachstum und Lebensumstände, die besser als jemals zuvor sind, erfahren.

Wie eine Dokumentation zeigte, die über das Wochenende vom staatlichen China Central Television (CCTV) ausgestrahlt wurde, wurden Leibeigene in Tibet geschmälert, diskriminiert und nicht besser behandelt als Vieh.

Im Jahr 1959 wurde eine neue Seite aufgeschlagen. Die demokratische Reform, welche sich auf die Abschaffung der Leibeigenschaft konzentrierte, war eine der umfassendsten und tiefgreifenden sozialen Veränderungen in der Geschichte der Menschheit.

Leibeigene wurden emanzipiert und erhielten die Würde und den Respekt, den sie lange herbeigesehnt haben. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten wurden sie Meister ihres eigenen Schicksals und ihres Landes.

Die Reform, welche von der Kommunistischen Partei Chinas geleitet wurde, läutete eine neue Ära ein, die von Helligkeit, Fortschritt und Wohlstand gekennzeichnet wurde. Das Potenzial der ehemaligen Leibeigenen, welche nach der Reform Land und Vieh erhielten, wurde vollständig entfesselt und Veränderungen fegten durch das ganze Land.

Im Laufe der letzten 57 Jahren, insbesondere in den mehr als 30 Jahren der Reform und Öffnung, wurden die Menschen Tibets, unabhängig ihres ethnischen Hintergrunds, zunehmend bewusster über die bedeutende Rolle, die die Reform von 1959 in der Geschichte Tibets gespielt hat.

Mehrere Generationen der chinesischen Regierung haben die Bedingungen der Region untersucht, neue zukunftsorientierte Richtlinien und Programme dementsprechend formuliert und schnellen Wirtschaftswachstum, bessere Lebensstandards und dauerhaft soziale Sicherheit und Stabilität möglich gemacht.

Falls die Errungenschaften, die Tibet in den vergangenen 57 Jahren etwas bewiesen haben, dann ist es die Tatsache, dass die demokratische Reform eine unvermeidliche Wahl des tibetischen Volkes und der Geschichte war, und es außerdem notwendig war, um wirtschaftliche und soziale Entwicklung in dieser Region zu gewährleisten.

Nur durch die Erinnerung an die Rücksichtslosigkeit der Leibeigenschaft und den Schaden, den sie im Laufe der Jahrhunderte der überwiegenden Mehrheit der Tibeter angetan hat, konnten die historischen Beiträge der Reform von 1959 angemessen honoriert werden.

Nur durch die Lehren, die man aus der Geschichte gezogen hat, kann Tibet seinen richtigen Weg fortsetzen und die Menschen Richtung einer besseren Zukunft hinarbeiten.

Tibet, welches derzeit an einem neuen historischen Knotenpunkt steht, werden riesige Chancen für größeren Wachstum präsentiert.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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