Chinesischer Ministerpräsident äußert Beileid zu Terroranschlag in Pakistan
BEIJING, 29. März (Xinhuanet) -- Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag sein Beileid zum Terroranschlag in der ostpakistanischen Stadt Lahore geäußert. Bei dem Anschlag wurden 72 Menschen getötet und mehr als 300 Menschen verletzt.
In einer Nachricht an den pakistanischen Ministerpräsidenten Nawaz Sharif sagte Li, er sei schockiert von der Nachricht, dass der Anschlag schwere Verluste verursacht hat und vor allem Frauen und Kinder ums Leben gekommen ist. Li drückte im Namen der chinesischen Regierung sein tief empfundenes Beileid für die Opfer aus und brachte seine tiefe Anteilnahme für deren Verwandte und Verletzten aus. China setzt sich mit Nachdruck gegen den Terrorismus in allen Formen ein und werde die pakistanische Regierung und die Menschen, die sich für die Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit und Stabilität und Bekämpfung des Terrorismus einsetzen, mit voller Kraft unterstützen, sagte der chinesische Ministerpräsident.
Ein Selbstmordanschlag erschütterte am Sonntagabend einen öffentlichen Park in Lahore, dabei gab es bis Montagmorgen mindestens 72 Tote. Eine pakistanische Taliban-Splittergruppe hat sich zu dem Anschlag bekannt.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
Selbstmordanschlag in Pakistan
Menschen versammeln sich am Ort des Selbstmordanschlages in Lahore im Osten Pakistans, 27. März 2016.mehr...
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