China kritisiert neues Sicherheitsgesetz Japans
Die chinesische Regierung hat am Mittwoch das neue Sicherheitsschutzgesetz Japans kritisiert. Außenamtssprecher Hong Lei betonte, China sei entschieden gegen den Versuch gewisser japanischer Kräfte, mit der Beschwörung einer vermeintlichen „chinesischen Bedrohung" politische Prozesse im eigenen Land voranzutreiben.
Auf einer Pressekonferenz in Beijing forderte Hong Lei Japan dazu auf, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und einen friedlichen Entwicklungsweg zu beschreiten. Japan dürfe die chinesische Souveränität sowie Interessen der asiatischen Nachbarländer nicht beeinträchtigen, sagte der Außenamtssprecher.
Das neue Sicherheitsschutzgesetz stieß auch in Japan auf heftige Kritik. So forderte die Inspektionsorganisation des japanischen Parlaments die japanische Regierung in Hinblick auf das im Jahr 2014 in Kraft getretene „Geheimhaltungsgesetz" zu mehr Transparenz auf.
(Quelle: german.cri.cn)
- China fordert Japan auf, mehr zum regionalen Frieden und Stabilität beizutragen
- Die "süßeste Oberschülerin Japans" gekürt
- Chinas Guangzhou Evergrande und Japans Urawa Red Diamonds: 2-2
- Ministerpräsident Li hofft, Beziehungen zwischen China und Japan treten nicht zurück
- Diplomatische Beziehungen zwischen China und Japan