Li Keqiang trifft deutschen Außenminister

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitag in Beijing den deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier getroffen.

Li sagte bei dem Treffen, China lege großen Wert auf die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und wolle den Kontakt und die Zusammenarbeit mit Deutschland vertiefen.

Die vierte Runde der chinesisch-deutschen Regierungskonsultation werde 2016 in Beijing stattfinden, so Li Keqiang weiter. China hoffe, beide Seiten könnten die strategische Verbindung von „Made in China 2025" und der deutschen „Industrie 4.0" fördern und das Wirtschaftswachstum beider Staaten vorantreiben, um für Stabilität, Entwicklung und Prosperität in der Region und der Welt beizutragen.

China sehe Schwierigkeiten und Herausforderungen direkt entgegen und werde das große Potenzial der chinesischen Wirtschaft weiter nutzen, um die Reform und Öffnung zu fördern. Die Volksrepublik sei überzeugt, dass es das Wachstum mit mittlerem und hohem Tempo beibehalten und ein mittleres bis hohes Niveau erreichen könne, so der chinesische Ministerpräsident.

Steinmeier erklärte, Deutschland wolle den Austausch mit China verstärken und die Zusammenarbeit intensivieren, insbesondere auf dem Drittmarkt. Darüber hinaus sollten Stabilität und Wachstum gemeinsam vorangetrieben werden, so der deutsche Außenminister.

(Foto von Xinhua, Text von german.cri.cn)

Mehr zum Thema:

Deutscher Bundespräsident Gauck besucht Shanghai

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck besucht den Fluss Huangpu in Shanghai, China, 22. März 2016. mehr...