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Chinesisch-europäische Kooperation positiv für die Welt

German.xinhuanet.com | 16-04-2016 08:41:10 | german.cri.cn

Am Donnerstag hat der chinesische Staatskommissar Yang Jiechi im Institut Français des Relations Internationales eine Rede mit dem Thema „Chinas Entwicklung und die chinesisch-europäische Kooperation geben der Welt positive Energie" gehalten. Dabei erläuterte er Chinas Ansichten für die Wirtschaft, Außenpolitik sowie die bilateralen Beziehungen zu Europa. Yang erklärte, Chinas Wirtschaft sei der Stabilitätsanker und die Wachtumsquelle für die Weltökonomie. Sie werde weiter für das Wachstum der Weltökonomie positive Kräfte freisetzen:

„Die positive Energie stammt aus Chinas enormem Beitrag zur internationalen Wirtschaft. Chinas Wachstum liegt unter den wichtigen Volkswirtschaften weltweit nach wie vor in Führung. Vor 2020 werden 30 Prozent des Weltwirtschaftswachstums auf China entfallen. Die positive Energie stammt aus Fortschritten der vertieften Reformen in China. Durch eine Förderung der strukturellen Reformen wird Wachstumspotential weiterhin freigesetzt. Die positive Energie stammt aus Chinas Entschlossenheit zum Ausbau der Öffnung. Das Tor der Öffnung wird nicht geschlossen, und es wird keinen Rückschritt geben. Wir sind dabei, nach allen Kräften eine Öffnung nach außen neu zu gestalten. Unser Markt wird noch offener sein, und unsere Systeme werden ständig ausgebaut. Chinas Entwicklung profitiert von der Welt und wird auch die Welt begünstigen."

Yang fügte hinzu, mittlerweile stehe vor den chinesisch-europäischen Beziehungen eine historische Chance zur sprunghaften Entwicklung trotz Schwierigkeiten und Herausforderungen. Zum Ausbau der bilateralen Beziehungen in der nächsten Phase legte Yang mehrere Vorschläge vor:

„Erstens, die Grundlage des gegenseitigen politischen Vertrauens muss gefestigt werden. Zweitens, die pragmatische Zusammenarbeit muss vorangetrieben werden. Die Kooperation auf verschiedenen Ebenen zwischen China und EU-Behörden, EU-Staaten und in der Subregion muss angekurbelt werden. Damit kann eine ausbalancierte Entwicklung der bilateralen Beziehungen mit fester Grundlage verwirklicht werden. Drittens, die Kooperation bei der globalen Verwaltung muss intensiviert werden. China und Europa sollten in mehreren Aspekten ihre Zusammenarbeit vertiefen, wie z.B. bei der Wahrung des Weltfriedens, der Verbesserung der ökonomischen Regelung, der nachhaltigen Entwicklung, der Cyber-Sicherheit und der Korruptionsbekämpfung. Besonders um den G20-Gipfel 2016 in Hangzhou sollten beide Seiten die Koordinierung und Kooperation verstärken, um Erfolge auf dem Hangzhou-Gipfel zu gewährleisten. Nur dann könnten beide Seiten für die Entwicklung der Weltökonomie eine positive Rolle spielen. Viertens, die vielfältige, integrierte kulturelle Zusammenarbeit muss vertieft werden. China will mit Europa Kontakte und Kooperationen in Wissenschaft und Technik, Bildung, Kultur, Gesundheit, Tourismus, Sport, Jugend und Frauen koordiniert planen und ausbauen."

(Quelle: german.cri.cn)

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