China erreicht Konsens mit Brunei, Kambodscha, Laos zum Problem im Südchinesischen Meer
VIENTIANE, 23. April (Xinhuanet) -- Der chinesische Außenminister Wang Yi sagte hier am Samstag vor Ort, dass China einen Vier-Punkte-Konsens mit Brunei, Kambodscha und Laos zum Problem im Südchinesischen Meer erreicht hat.
Die vier Länder einigten sich darauf, dass die territorialen Streitigkeiten über einige Inseln, Felsen und Untiefen im Südchinesischen Meer kein Anliegen zwischen China und dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) als Ganzes darstellt, welches die Entwicklung der China-ASEAN-Beziehungen keinesfalls beeinflussen sollte, sagte Wang auf einer Pressekonferenz.
Sie einigten sich darauf, dass das Recht, welches von souveränen Staaten genossen wird, ihre eigene Art und Weise zu wählen, um Streitigkeiten im Rahmen des internationalen Rechts zu lösen, respektiert werden sollte.
Sie stellten sich gegen jeden Versuch, einseitig eine Agenda auf andere Länder zu verhängen.
Außerdem vereinbarten die vier Länder, dass territoriale und maritime Streitigkeiten durch Konsultationen und Verhandlungen von unmittelbar betroffenen Parteien gemäß Artikel 4 des gemeinsamen Verhaltenskodex für das Südchinesische Meer (DOC) gelöst werden sollten.
Sie glauben, dass China und die ASEAN-Länder in der Lage sind gemeinsam durch Zusammenarbeit den Frieden und die Stabilität im Südchinesischen Meer zu wahren.
Sie einigten sich darauf, dass die Länder außerhalb der Region in diesem Zusammenhang eine konstruktive Rolle spielen sollten.
Laos ist die letzte Etappe von Wangs Drei-Länder-Reise, welche ihn nach Brunei und Kambodscha führte.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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