Handwerkergeist findet sich im Alltagsleben der Chinesen
Der in diesem Jahr 53-jährige Wei Xiaochi mochte schon von klein auf die chinesische Kampfkunst Bajiquan, auch Faust der acht Extreme, genannt. Zufälligerweise gabe es einen Meister der sowohl die Fähigkeit Bajiquan als auch die Herstellung von "westlichen Anzügen" beherrschte. So kam es, dass Wei Xiaochi neben dem Lernen von Bajiquan auch die Kunst der Herstellung von "westlichen Anzügen" erlernte. Obwohl er jetzt halbseitig gelähmt ist, hat er dennoch aus Liebe zur "westlichen Kleidung" eine Schneiderei eröffnet. Mit einer Schere und einer Nadel in den Händen fertigt er Kleidungsstücke an und nahm zudem viele Lehrlinge auf. Wei Xiaochi sagte, dass er jedes Jahr nur noch einen Anzug herstellen könne. Jeder Anzug wird erst nach aufwendiger Herstellung an den Kunden übergeben. (Foto: Zhang Yao)