Backgrounder: Ausländische Publikationen unterstützen Chinas Souveränität über Nansha-Inseln
Das Foto, welches am 5. April 2016 aufgenommen wurde, zeigt einen Leuchtturm auf dem Zhubi-Riff der Nansha-Inseln im Südchinesischen Meer, südlich von China. Chinas Ministerium für Transport hielt am Dienstag eine Fertigstellungszeremonie für den Bau eines Leuchtturms auf dem Zhubi-Riff ab, welches den Beginn seines Betriebs markiert. Der Leuchtturm kann effiziente Navigationsdienste anbieten, wie zum Beispiel Positionierung von Bezugspunkten, Routenführung und Navigations-Sicherheitshinweise für Schiffe, welche Navigationsverwaltung und Notfallmaßnahmen verbessern können. (Foto: Xinhua/ Xing Guangli)
BEIJING, 5. Mai (Xinhuanet) – Fakten sprechen lauter als Worte.
Die internationale Gemeinschaft hat mit einer großen Anzahl an ausländischen Publikationen bereits seit langer Zeit Chinas Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer anerkannt.
Die Aktivitäten der chinesischen Fischer auf diesen Inseln in alten Zeiten wurden in historischen Dokumenten und Büchern aus dem Ausland aufgezeichnet.
Das „China Sea Directory”, welches im Jahr 1868 vom Hydrographischen Zentralbüro Großbritanniens veröffentlicht wurde, zeichnete die Aktivitäten der chinesischen Fischer auf und um die Nansha-Inseln auf.
Laut dem Verzeichnis, zog es Fischer von der Insel Hainan zu den Inseln und Riffen von Zhenghe, wo sie von Seegurken und Muscheln lebten, die sie dort gefangen haben. Die Fußspuren der chinesischen Fischer konnten auf jeder Insel der Nansha-Inseln gefunden werden und einige der Fischer lebten dort sogar für längere Zeit.
Das „China Sea Pilot”, welches im Jahr 1912 vom Hydrographischen Zentralbüro Großbritanniens veröffentlicht wurde, beschreibt die Aktivitäten der Chinesen auf den Inseln.
Das französische Magazin „Le Monde Colonial Illustre“ erwähnt die Nansha-Inseln in seiner Ausgabe vom September 1933. Laut dieser Ausgabe sah die Besatzung eines französischen Kanonenbootes namens „Malicieuse“ während einer Besichtigung der Nansha-Inseln im Jahr 1930 drei Chinesen auf der Insel. Als Frankreich im Jahr 1933 gewaltsam in neun der zahlreichen Nansha-Inseln einmarschierte, fanden sie heraus, dass sämtliche Inselbewohner Chinesen waren.
Okura Unosuke aus Japan schrieb über seine Expedition zur Insel Beizi im Jahr 1918 in seinem Buch „Stormy Islands”, wo unter anderem erwähnt wird, dass er drei Menschen aus Haikou im Kreis Wenchang sah, als das Expeditionsteam, welches er organisiert hat, die Insel Beizi erreichte. Im Jahr 1933 sahen Miyoshi und Matuo aus Japan zwei Chinesen, die auf der Insel Beizi lebten und drei Chinesen, die auf der Insel Nanzi lebten, als sie eine investigative Reise zu den Nansha-Inseln unternahmen.
Eine Erhebung über die neuen südlichen Inseln, welche in Japan veröffentlicht wurde, berichtet, dass „Fischermänner Süßkartoffeln auf der Insel Zhongye gepflanzt haben und, dass diese Fischermänner aus der Republik China auf den Inseln wohnten und dort Kokosnüsse, Papayas, Süßkartoffeln und Gemüse anbauten.”
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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