Jahrestreffen aller chinesischen Fachvereine von Deutschland in Berlin
Von Guo Yang
BERLIN, 8. Mai (Xinhuanet) -- Am 8. Mai wurde das Jahrestreffen aller chinesischen Fachvereine von Deutschland in Berlin abgehalten. Vertreter von über 20 Fachvereinen einigten sich darauf sich um die volle Entfaltung der Funktion ihrer Vereine zu bemühen, um China durch bessere Dienstleistungen für Auslandschinesen, die Beförderung der chinesisch-deutschen Kooperation und die Rückführung von Talenten und fortschrittlichen Techniken, besser dienen zu können.
Seit der Reform und Öffnung nimmt die Zahl der chinesischen Studenten und Gelehrten in Deutschland zu. Es werden immer mehr Fachvereine, die von chinesischen Intellektuellen organisiert wurden, gegründet. Neben dem Angebot von Plattformen zum Austausch für lokale Experten, legen viele Vereine jetzt auch großen Wert auf ihre Brücken-Funktion bei der chinesisch-deutschen Kooperation und dem chinesisch-deutschen Austausch. Während die Vereine die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen China und Deutschland forcieren, leiten sie auch aktiv qualifizierte Fachkräfte nach China.
Die Teilnehmer einigten sich auf dem Treffen darauf, dass, neben Austausch von Erfahrungen, auch Wert auf interdisziplinäre Kooperation gelegt werden müsse. Sie hoffen, dass alle Fachvereine ihre Kooperation intensivieren können, um damit auf noch vielfältigere Weise China zu dienen.
Dong Qi, ministerialer Konsul der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland, erklärte, dass der größte Vorteil aller chinesischen Fachvereine in Deutschland die Zusammenführung von Fachleuten sei. Er hofft, dass sich alle Vereine genau positionieren und sich ein klares Bild über den Bedarf in China verschaffen, damit sie ihre Funktion zur Vertiefung der nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Partnern vollständig erfüllen können.
Alle chinesischen Fachvereine rekrutieren jährlich eine Gruppe von Fachleuten und Intellektuellen, die beispielsweise durch das „Chunhui-Program“ des chinesischen Bildungsministeriums nach China zurückkehren, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Ein Beispiel ist die Umweltschutzgruppe des „Chunhui-Programms“, die mit Unterstützung des „Deutsch-Chinesischen Zentrums für die Förderung der Umwelt und Energie“ bereits mehrmals für Untersuchungen nach China zurückkehrte. Die Gruppe stellt deutsche Umweltmanagementprogramme und -modelle vor und baut Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen und Hochschulen auf.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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