Merkel wird China besuchen und zwischenstaatliche Konsultationen gemeinsam vorsitzen

BEIJING, 6. Juni (Xinhuanet) -- Ein Sprecher des Außenministeriums sagte hier am Montag, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 12. bis zum 14. Juni China besuchen und gemeinsam einer bilateralen zwischenstaatlichen Konsultation mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang vorsitzen wird.

Hong Lei sagte bei einer regulären Pressesitzung, dass dies Merkels neunter Besuch in China seit ihrem Amtsantritt ist.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und der oberste Gesetzgeber Zhang Dejiang werden sich in Beijing mit Merkel treffen. Die Kanzlerin wird auch Shenyang, die Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Liaoning, besuchen, sagte Hong.

Er sagte, dass die Konsultation, die im Jahr 2011 aufgenommen wurden, einen Dialogmechanismus darstellen, der auf die Koordinierung und Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern abzielt. Mehr als 20 Minister und Vizeminister aus beiden Seiten werden an dieser Auflage der Konsultation teilnehmen.

In den vergangenen Jahren haben die deutsch-chinesischen Beziehungen eine rasante Entwicklung mit regelmäßigen, hochrangigen Austausch erlebt, sagte der Sprecher. Im März besuchte der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck China und stärkte damit das gegenseitige politische Vertrauen. .

Hong schlug vor, dass China und Deutschland, die Gastgeberländer der G20-Gipfeltreffen im Jahr 2016 und 2017, weiterhin eine enge Koordinierung bei globalen und regionalen Angelegenheiten bewahren sollten.

Es dient den grundlegenden Interessen beider Länder, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken, sagte Hong und fügte hinzu, dass es die chinesisch-europäischen Beziehungen begünstigen als auch Frieden und Wohlstand in der gesamten Welt fördern wird.

China legt großen Wert auf die Entwicklung der Beziehungen zu Deutschland und ist bereit die Konsultation als Gelegenheit zu nutzen, um die bilaterale praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu fördern, fügte er hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)