Telefongespräch zwischen dem chinesischen Außenminister Wang Yi und dem US-Außenminister John Kerry

BELGRAD, 18. Juni (Xinhuanet) -- Am 18. Juni 2016 nahmen der chinesische Außenminister Wang Yi und der US-Außenminister John Kerry wie vereinbart ein Telefongespräch auf und tauschten ihre Meinungen über die Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten sowie diesbezüglichen Fragen aus.

Kerry brachte zum Ausdruck, dass der sino-amerikanischen Strategie- und Wirtschaftsdialog (S&ED) und die sino-amerikanische hochrangige Konsultation über Mensch-zu-Mensch-Austausch (CPE), die vor Kurzem in Peking abgehalten wurden, die erfolgreichsten der letzten Jahre waren. Die Vereinigten Staaten seien bereit, mit China zusammen die sino-amerikanischen Beziehungen zu fördern, um eine neue Entwicklung zu erzielen.

Wang Yi meinte, dass die neue Runde des sino-amerikanischen Strategie- und Wirtschaftsdialogs (S&ED) und der sino-amerikanischen hochrangigen Konsultation über Mensch-zu-Mensch-Austausch (CPE) durch Bemühungen Chinas und der Vereinigten Staaten einen Erfolg erzielt hätten. Dies habe ein deutliches Signal ausgesendet, dass sich China und die Vereinigten Staaten weiter darum bemühen, eine neuartige Beziehung zwischen den Großmächten aufzubauen und habe gute Bedingungen für die nächste Phase der gesunden und stabilen Entwicklung der Beziehung zwischen China und den USA geschaffen.

Wang Yi betonte erneut den prinzipiellen Standpunkt Chinas zu Fragen in Bezug auf Tibet und forderte die amerikanische Seite auf, mit der Einmischung in die chinesische Innenpolitik aufzuhören und konkrete Maßnahmen zu treffen, um die Gesamtlage der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu wahren.

Kerry erklärte, dass die Politik der amerikanischen Seite zu Fragen in Bezug auf Tibet weder geändert wurde noch geändert werde. Die amerikanische Seite hält daran fest, dass Tibet ein Teil Chinas ist, das nicht geteilt werden dürfe. Darüber hinaus unterstütze die amerikanische Seite die „Unabhängigkeit Tibets“ nicht.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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