Interview: Argentinischer Experte begrüßt Chinas G20-Agenda, Bemühungen um Maßnahmen
Das am 31. August 2016 aufgenommene Foto zeigt eine LED-Lichtshow entlang des Flusses Qiantang in Hangzhou, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang. Der 11. G20-Gipfel wurde vom 4. bis zum 5. September in Hangzhou abgehalten. (Foto: Xinhua/Jing Liwang)
BUENOS AIRES, 6. September (Xinhuanet) -- China hat Innovation und globale Koordination ganz oben auf die Agenda des gerade beendeten Gruppe der Zwanzig (G20)-Gipfel gesetzt, um die Weltwirtschaft in der Zeit nach der Krise neu zu beleben, laut einem argentinischen Experten.
In einem kürzlichen Interview mit Xinhua sagte Jorge Castro, Leiter des Instituts für Strategische Planung in Buenos Aires, dass der Gipfel „eine Veranstaltung von herausragender Bedeutung war und China die Notwendigkeit des Aufbaus weltweiter, koordinierter Politiken ganz oben auf die Agenda gesetzt hat“.
Castro fügte hinzu, dass der Mechanismus eine Lenkungsplattform für die nächsten Jahre sein könnte. „Der Weg lautet Maßnahmen durch die Förderung von Innovation zu ergreifen“, sagte er und fügte hinzu, dass China die G20 als einen Ort des Handelns und nicht nur der Konversation gestalten wollte.
„Ohne gemeinsame Bemühung kann kein Land der Stagnation in einer globalen Gemeinschaft entkommen“, sagte Castro.
Die Zukunft der G20 ist von besonderer Bedeutung für Argentinien, welches den G20-Gipfel 2018 ausrichten wird, nachdem Deutschland ihn im Jahr 2017 ausrichtet.
„Argentinien wird eine wichtige Rolle als Gastgeberland 2018 spielen“, sagte Castro.
Der G20-Gipfel 2016 endete am Montag mit der Verabschiedung einer Erklärung, die die Richtung und die Entwicklungsziele der Gruppe skizziert und mit dem Hangzhou-Konsens zur Förderung des globalen Wirtschaftswachstums durch die Verabschiedung umfassender, offener, innovativer und inklusiver langfristiger Maßnahmen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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