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Neue Möglichkeiten für sino-deutsche Kooperation durch “Industrie 4.0“ und “Made in China 2025“ im Jahr 2016

German.xinhuanet.com | 16-12-2016 14:58:33 | Xinhuanet

Chinesische und deutsche Experten diskutieren in Nanjing über die Verbindung der “Made in China 2025“ mit der “Industrie 4.0“

Am 22. Juni 2016 diskutierten 100 chinesische und deutsche Experten aus dem Bereich der Fertigungsindustrie in Nanjing über die “intelligente Fertigung“. Sie analysierten die Ähnlichkeiten und die Möglichkeit der Ergänzung der Fertigungsindustrie von China und Deutschland - zwei Länder, die globale Großmächte im Bereich der Fertigung sind. Sie suchten nach einer Möglichkeit der Kooperation und Verbindung der “Made in China 2025“ und der “Industrie 4.0“.

Der stellvertretende Leiter der Abteilung für Planung des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie Li Beiguang erklärte, dass die “Made in China 2025“ keine chinesische Version der “Industrie 4.0“ sei, sondern intelligente Fertigung chinesischen Stils sei. Es konzentriere sich verstärkt auf die entscheidenden allgemeinen Probleme, wie industrielle Innovation, Qualität, ökologische Entwicklung, Struktur und Talente, die derzeit noch in der chinesischen Fertigungsindustrie existierten.

Li Beiguang sagte, dass es eine gute Basis für die chinesisch-deutsche Kooperation gäbe: Beide Länder betrachten die Industrie als eine wichtige Säule zur Abstützung des Wirtschaftswachstums; in beiden Ländern ist die Verbindung der Fertigungsindustrie mit der Informationstechnologie richtungsweisend; beide Länder bemühen sich um die Transformation und Aufwertung der Fertigungsindustrie. China verfügt über ein industrielles System, das alle Bereiche abdeckt, und Kapazitäten, die die gesamte industrielle Kette umfassen. Die Basis des deutschen Anlagenbaus und die Automatisierung Deutschlands liegen auf einem weltweit führenden Niveau. China ist Deutschlands zweitgrößter Exportmarkt außerhalb Europas und Deutschland ist Chinas größter europäischer Kooperationspartner in den Bereichen Handel und Technologie.

Der deutsche stellvertretende Generalkonsul in Shanghai Joern Ekkehard Beissert erklärte, dass China keineswegs mehr nur die “Werkbank der Welt“ sei. Unter den derzeitigen Herausforderungen der “neuen Normalität“ benötige China Innovationen zur Unterstützung der wirtschaftlichen Transformation. Es müsse sein industrielles Niveaus rundum erneuern und sich an der globalen Produktionslieferkette beteiligen. In den letzten Jahren hätten China und Deutschland bereits Kooperationsversuche im Bereich der intelligenten Fertigung unternommen.

(gemäß dem Bericht von china.com.cn)

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