Argentinische Analysten loben Chinas Entscheidung, im Jahr 2017 mehr FDI anzuziehen

BUENOS AIRES, 11. Januar (Xinhuanet) -- Chinas Entscheidung, mehr ausländische Direktinvestitionen (FDI) inmitten düsterer globaler Finanzaussichten anzuziehen, ist ein klarer Schritt nach vorne, laut argentinische Analysten.

„2017 wird Erwartungen zufolge ein Jahr der Stabilität in Bezug auf den FDI-Zufluss für China sein“, sagten Nadia Radulovich und Maria Cecilia Peralta, die Mitbegründerinnen der argentinischen Unternehmensberatungsgruppe Asia Viewers, in einem kürzlichen Interview mit Xinhua.

China hat angekündigt, dass es im Jahr 2017 danach streben wird, mehr ausländische Investitionen anzuziehen, um Innovation und wirtschaftliches Wachstum anzutreiben.

Der Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen zu Handel und Entwicklung Ende letzten Jahres zeigte, dass China weiterhin eines der attraktivsten Investitionsziele sei.

Laut der Handelskammer der Europäischen Union in China seien die Tätigkeiten von mehr als zwei Dritteln der EU-Unternehmen in China profitabel. Die Amerikanische Handelskammer in China teilte mit, dass 68 Prozent aller Unternehmen planen, ihre Investitionen in dem Land auszuweiten.

China verzeichnete in den ersten 11 Monaten des Jahres 2016 731,8 Milliarden Yuan (etwa 105 Milliarden US-Dollar) an ausländischen Investitionen, ein Anstieg von 3,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, laut den veröffentlichten Zahlen des chinesischen Handelsministeriums.

Chinas FDI-Initiative muss auf das „Konsumniveau im In- und Ausland“ achten, so das Ministerium.

„China benötigt den Zufluss von ausländischen Investitionen, um in der Lage zu sein, den Entwicklungsprozess fortzusetzen, gemeinsam mit dem Prozess der Innovation und Verbesserung der Ausweitung von Waren und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert in den globalen Markt“, wurde hinzugefügt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)