Fast 1.600 Ausländer erhalten 2016 chinesische „Greencards“

BEIJING, 5. Februar (Xinhuanet) -- Im Jahr 2016 wurden 1.576 Ausländer zu dauerhaften chinesischen Einwohnern, was einem Zuwachs von 163 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach, laut dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit.

China habe seit September 2015 große Fortschritte bei der Lockerung seiner Aufenthalts- und Einreisepolitiken für Ausländer erzielt, was dazu beigetragen habe, mehr Talente aus Übersee anzulocken sowie die internationalen Austausche verstärkt und die Wirtschaft gefördert habe, laut einer Erklärung des Ministeriums.

Ausländer mit dauerhaftem Aufenthalt werden die gleichen Rechte wie chinesische Bürger erhalten, wie beispielsweise Investitionen, Wohnungskäufe und Schulbildung, unter den anderen Rechten.

Ein Jahr nach der Umsetzung der neuen Maßnahmen verzeichnete Shanghai einen sechsfachen Zuwachs der Zahl der Anträge für einen dauerhaften Aufenthalt von Ausländern und ihren Familien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Zahl dieser Anträge stieg im letzten Jahr in Beijing um 426 Prozent gegenüber 2015.

Ausländer unternahmen im letzten Jahr über 56,5 Mio. Reisen nach China, was einem Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 darstellte.

Zurzeit gestatten 15 chinesische Städte eine 72-stündige visafreie Einreise für Staatsangehörige bestimmter Länder. Shanghai, Jiangsu und Zhejiang bieten 144-stündige visafreie Aufenthalte für internationale Transitreisende aus bestimmten Ländern an.

(gemäß dem Bericht von China Daily)