EU meint,makroökonomische Richtlinien unterstützen stabiles chinesisches Wirtschaftswachstum

Brüssel, 12. Februar (Xinhuanet) -- Die Europäische Kommission (EK) teilte in ihrer am 13. Februar veröffentlichten Winter-Wirtschaftsprognose mit, dass man der Ansicht sei, dass unter Unterstützung relevanter makroökonomischer Politikmaßnahmen, Chinas Verlangsamung der Wirtschaft Stabilität aufzeigen und Risiken kontrollieren kann.

Wie der am selben Tag veröffentlichte Bericht der EK besagt, hat sich die chinesische Wirtschaft unter dem Einfluss eines Mangels an Handel und Investitionen im ersten Halbjahr des Jahres 2016 ein wenig verlangsamt. Aber in der zweiten Jahreshälfte ließ sich eine offensichtliche Dynamik des Aufschwungs in der Wirtschaft erkennen, die sowohl Exporte als auch Investitionen steigen ließ und das Gesamtjahreswachstum bei relativ starken 6,7 Prozent hielt.

Dem Bericht zufolge, heißt es mit Blick auf die Zukunft, dass die inländische Nachfrage der wesentliche Antreiber des chinesischen Wirtschaftswachstums bleiben werde. Unterstützt durch Faktoren wie eine Zunahme des verfügbaren Einkommens, insbesondere die Zunahme des verfügbaren Einkommens in ländlichen Gebieten, sowie das starke Beschäftigungswachstum, wird der Verbrauch der privaten Haushalte voraussichtlich stabil steigen und demzufolge weiterhin das Wirtschaftswachstum fördern. Darüber hinaus werden sich Chinas Exporte im Zuge der Erholung der weltweiten Nachfrage weiterhin sukzessive verbessern.

Angesichts der Verlangsamung der Wirtschaft, so der Bericht, sind die makroökonomischen Wirtschaftsrichtlinien Chinas zielgerichtet und flexibel, und werden das Wirtschaftswachstum weiterhin unterstützen, wodurch sowohl die wirtschaftliche Verlangsamung als auch die Risiken kontrollierbar sind.

Außerdem weist die Winter-Wirtschaftsprognose darauf hin, dass aus globaler Sicht, das weltweite Wirtschaftswachstum vor höchst unsicheren Faktoren stehe, wie zum Beispiel die wirtschaftliche Politikausrichtung der Vereinigten Staaten, die Wahlen in vielen Ländern Europas in diesem Jahr sowie Großbritanniens „Brexit“-Prozess.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)