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BEIJING, 19. Februar 2017 (Xinhuanet) -- Ein Dorfbewohner leitet eine Schafsherde auf dem gefrorenen Puma Yumco See in dem südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet, 9. Februar 2017. Es ist der kälteste Zeitpunkt des Jahres in Tibet und die Zeit für die jährliche Wanderung von Schafsherden quer durch einen Eissee, was eine gefährliche und spannende antike Praxis ist. Im Dorf Dowa, 5.070 Meter über dem Meer, wurden tausende Schafe durch das gefrorene Wasser zu zwei Inseln auf dem See Puma Yumco, einer der welthöchsten Seen, geleitet. Die Wanderung begann vor Sonnenaufgang. Hunderte von Schafen bewegen sich nach vorne, eines nach dem anderen, und die vereiste Oberfläche quietscht unter dem gewaltigen Gewicht der Tiere. Wenn kleinere Tiere davon wandern und fallen, nehmen die Hirten sie zurück und tragen sie in ihren Armen. Es kostet mehr als zwei Stunden, um den drei Kilometer langen Weg über den gefrorenen See abzuschließen. Die Hirten werden einen Monat mit den Tieren auf den Inseln verbringen, wo Gras bis auf Hüfthöhe wächst. (Quelle: Xinhua/Purbu Zhaxi)