Chinesische Botschaft fordert wiederholt Verkaufsstopp umstrittener deutscher T-Shirts

BERLIN, 12. März (Xinhuanet) -- Die chinesische Botschaft in Deutschland hat erneut einen deutschen Online-Händler aufgefordert, sich zu entschuldigen und den Verkauf von T-Shirts mit Slogans, die Chinesen beleidigen, zu stoppen.

Die Offenheit und Vielfalt, über die das Unternehmen hinsichtlich seiner Produkte in seinem Entschuldigungsschreiben sprach, rechtfertigen nicht den Schaden, sagte die chinesische Botschaft am Samstag.

Man beschwerte sich, anstatt sich zu entschuldigen, die Stellungnahme des Unternehmens verteidigte seine Nachsicht in Beleidigung und Diskriminierung.

Das Unternehmen sagte auf seiner Webseite, dass „Diskriminierung und Beleidigung, vor allem in Bezug auf Ethik, Geschlecht und Religion, verboten sind“. Doch die chinesische Botschaft sagte, dass das Verhalten des Unternehmens gegen die angegebene Unternehmensverantwortung strebe.

Die Botschaft veröffentlichte am Donnerstag eine kurze Stellungnahme, in der man um den Verkaufsstopp der T-Shirts und eine Entschuldigung bat, während man die Aufsicht der in Bezug stehenden deutschen Behörden forderte.

Das Unternehmen namens Spreadshirt hat T-Shirts mit englischen Slogans wie „Save a dog, eat a Chinese“ (Rette einen Hund, Iss einen Chinesen) und „Save a shark, eat a Chinese“ (Rette einen Hai, Iss einen Chinesen) verkauft.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)