China Exclusive: Xi fordert Förderung der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts

 BEIHAI, Guangxi, 20. April (Xinhuanet) -- Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat Bemühungen zur Förderung der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts und zum Vorantreiben der Öffnung und Entwicklung unter der „Ein Gürtel und eine Straße“-Initiative gelobt.

Xi, auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, machte die Bemerkungen am Mittwoch bei einer Inspektionstour im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität.

Die „Ein Gürtel und eine Straße“-Initiative habe breite Anerkennung in der internationalen Gesellschaft erhalten, seitdem sie vorgeschlagen wurde, was zeige, dass sie mit dem Willen der Menschen übereinstimme, sagte Xi an einem Regentag bei einem Besuch des Hafens Tieshan in Guangxis Stadt Beihai.

„Wir werden Chinas große Öffnung und Entwicklung im ‚Ein Gürtel und eine Straße‘-Rahmen fördern und weiter die Realisierung der ‚Zwei Jahrhundertziele‘ und des Chinesischen Traums der großen Verjüngung der chinesischen Nation fördern“, sagte Xi.

Der Staatspräsident befragte die lokalen Behörden zu zukünftigen Bauarbeiten des Hafens und dem Entwicklungsplan des gesamten Beibu-Golfs sowie seiner Öffnung für und Kooperation mit den ASEAN-Ländern. Er sprach auch mit Arbeitern an dem Hafen.

Xi wies die Behörden an, besser Häfen im Beibu-Golf zu bauen und die maritime Wirtschaft zu entwickeln. „Wir sagen oft, dass man besser zuerst Straßen bauen sollte, um reich zu werden, aber in den Küstengebieten muss man zuerst Häfen bauen“, sagte er.

Xi inspizierte auch ein Mangrovenschutzgebiet in der Beihai Golden Bay, wo er über einen hölzernen Fußpfad ging, um über das Wachstum und den Schutz der Mangroven zu lernen. Er bat die Behörden, seltene Pflanzen zu untersuchen und zu schützen und die marinen Feuchtgebiete besser zu schützen.

Die „Ein Gürtel und eine Straße“-Initiative wurde zuerst von Xi im Jahr 2013 vorgeschlagen, als ein Handels- und Infrastrukturnetzwerk, um Asien besser mit dem Rest der Welt zu verbinden.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)