Chinesischer Ministerpräsident wird Deutschland und Belgien besuchen

BEIJING, 22. Mai (Xinhuanet) -- Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang wird Deutschland und Belgien vom 30. Mai bis zum 2. Juni einen Staatsbesuch abstatten, laut der Sprecherin des Außenministeriums Hua Chunying am Montag.

Während des Besuches wird Li an der Jahrestagung zwischen dem chinesischen Ministerpräsidenten und der deutschen Bundeskanzlerin in Deutschland teilnehmen, als auch am 19. China-EU-Führungstreffen in Belgien, sagte Hua.

Li wird gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker den Vorsitz über das China-EU-Führungstreffen führen, und die beiden Seiten werden tiefgehende Ansichten über die China-EU-Beziehungen austauschen, als auch über regionale und globale Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse, sagte Hua auf einer routinemäßigen Pressekonferenz.

Li werde planmäßig an einer Reihe von Aktivitäten in Brüssel teilnehmen, einschließlich eines China-EU-Wirtschaftsgipfels, eines China-EU-Dialoges über die Innovationskooperation, einer Unterzeichnungszeremonie von Kooperationsdokumenten zwischen kleinen und mittleren Unternehmen und Aktivitäten zur Markierung des China-EU Jahrs des Tourismus, laut Hua.

China und die EU, zwei wichtige Akteure auf der Weltbühne, genießen eine umfassend strategische Partnerschaft, sagte Hua.

„Wir hoffen, dass die stabile Entwicklung der China-EU-Beziehungen den Unsicherheiten der internationalen Situation standhalten, und ein positives Signal aussenden kann, dass China und die EU gemeinsame Anstrengungen unternehmen werden, um das multilaterale System aufrechtzuerhalten, den Handelsprotektionismus zu bekämpfen und die wirtschaftliche Globalisierung in Richtung der Inklusivität, gemeinsamer Vorteile, Gleichheit und Gerechtigkeit voranzutreiben“, sagte sie.

Im Hinblick auf die Bedenken der EU über Chinas Marktzugang hat Hua gesagt, dass China Maßnahmen ergreifen werde, um den Umfang seiner Öffnung zu erweitern.

Hua hoffe, dass die EU mit China zusammenarbeiten könnte, um ein bequemes und günstiges Umfeld für gegenseitige Investition und einen Handel im Geiste der Gleichheit, des gegenseitigen Nutzens und des gegenseitigen Respekts zu schaffen.

„Wir hoffen, dass unsere europäischen Freunde das Thema objektiv und rational behandeln werden“, fügte sie hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)