UNDP-Chef: BRICS sendet vielversprechendes Signal
VEREINTE NATIONEN, 31. August (Xinhuanet) -- Achim Steiner, Administrator des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), erzählte Xinhua hier am Mittwoch, dass die BRICS-Länder gemeinsam ein vielversprechendes Signal des Friedens und der Entwicklung an die Welt senden.
Steiner sagte: „Ich hoffe, dass diese Schwellenländer mithilfe des BRICS-Gipfeltreffens, das nächste Woche in der chinesischen Hafenstadt Xiamen abgehalten wird, ihrer Rolle bei der Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, nachkommen können.“
Er sagte, dass die wirtschaftliche Transformation der letzten Jahrzehnte diese Länder nicht nur bezüglich wirtschaftlicher Bedingungen angehoben habe, sondern ihnen auch eine Plattform geboten habe, um Resultate von globaler Bedeutung zu beeinflussen.
Steiner sagte, dass Länder sich nicht nur um ihre eigenen Interessen kümmern sollten, sondern auch um die kollektiven Interessen, was die Kernidee des UN-Systems sei.
Der UN-Beamte sagte, dass die Generalversammlung, oder das Weltparlament, die Agenda 2030 verabschiedet habe, wobei die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) auf den Lektionen basierten, die in den Jahrzehnten der Entwicklung auf der Welt gelernt wurden, dass der Klimawandel, die Bevölkerung, die Armut, die Flüchtlinge, die wirtschaftliche und finanzielle Instabilität und die Ungleichheit zu Risiken für die Weltwirtschaft, den Frieden und die Stabilität der Welt werden könnten.
Die SDG seien ein Ausdruck für die Ziele der Interdependenz. Reiche oder arme, kleine oder große Nationen seien für unsere Zukunft voneinander abhängig, sagte er und fügte hinzu, dass schnell wachsende Wirtschaften in Gefahr seien, wenn sie nicht das Problem der Ungleichheit handhaben.
Die Zukunft unserer zukünftigen Generationen wird gefährdet, wenn die Verschmutzung und der Klimawandel nicht gemeinsam bewältigt werden. Mit dieser Perspektive sind Klimawandel und Verschmutzung eine nachhaltige Frage, die ansonsten zu einem Problem zwischen den Generationen werden könnte.
Die SDG seien vor allem eine Verpflichtung zur Zusammenarbeit und wir müssten zusammen handeln, um all den Herausforderungen zu begegnen, was auf die Kernidee der UN, die Multilateralismus sei, zurückgehe, sagte Steiner.
China, das in den letzten Jahrzehnten Hunderte von Millionen von Menschen aus der Armut befreit habe und enorm zur Welt beigetragen habe, versuche das Problem der Ungleichheit zu adressieren, welches häufig in schnell wachsenden Wirtschaften vorgefunden werde, sagte Steiner.
Niemand sollte zurückgelassen werden, weder geografisch, noch bezüglich des Einkommensniveaus, sagte er.
In den letzten Jahren hat China seinen wirtschaftlichen Wachstumspfad und die Lektionen, die es gelernt hat, in einen größeren internationalen Zusammenhang gebracht, da das Land vom Rest der Welt hinsichtlich Beziehungen, Markt, Ressourcen und Partnern abhängt.
Wir hätten bei Chinas „Gürtel und Straße“-Initiative und dem China-Afrika-Gipfel gesehen, dass China den Begriff, Partner für andere Länder der Welt zu sein, erfasse und sich bemühe seine Erfolge mit anderen Ländern zu teilen, sagte der UN-Beamte.
China führe durch dessen wirtschaftliche Größe und Entwicklungsprioritäten die Welt bei der Süd-Süd-Kooperation an, welche sehr wichtig für die Erreichung der Ziele der UNDP sei, sagte er.
Die Welt profitiere von Chinas Entwicklung aufgrund von dessen Politiken zur ökologischen Zivilisation und den Politiken, die dessen Regierung gerade entwerfe, sagte er.
Chinas Technologien für erneuerbare Energien und Fähigkeiten zur Massenproduktion hätten die Schwelle für viele afrikanische Länder zur Erlangung von dessen sauberer Energie gesenkt. Dies sei ein weiteres gutes Beispiel dafür, was China bei der Süd-Süd-Kooperation unternommen habe, sagte Steiner.
Es werde erwartet, dass das kommende BRICS-Gipfeltreffen eine weitere Plattform für aufstrebende Länder bieten werde, um deren Lektionen bei der Entwicklung zu teilen und sie näher bei der Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen zusammenzubringen, sagte er.
BRICS – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, ist als wichtige Kraft bei der globalen Ordnungspolitik anerkannt worden. China übernimmt in diesem Jahr die Präsidentschaft der BRICS.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)