Xi fordert größere Repräsentation, Stimme für aufstrebende Volkswirtschaften und Entwicklungsländer

XIAMEN, 5. September (Xinhuanet) -- Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping rief am Dienstag zu Bemühungen auf, die Repräsentation und Stimme der aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer in der globalen Wirtschaftsordnungspolitik anzuheben.

Xi äußerte die Bemerkungen beim Dialog der aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer in der südöstlichen Stadt Xiamen. Die Staatsführungen von Ägypten, Guinea, Mexiko, Tadschikistan und Thailand schlossen sich den BRICS-Staatsführungen an, um die globale Entwicklungszusammenarbeit zu besprechen.

„Wir müssen eine größere Repräsentation und Stimme der aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer in der globalen Wirtschaftsordnungspolitik fördern und eine internationale Wirtschaftsordnung unterstützen, die fairer und gerechter ist“, sagte er.

In einer immer stärker voneinander abhängigen und integrierten Welt, haben alle Länder eine Gemeinschaft gemeinsamer Interessen gebildet. Offenheit, Inklusivität und Win-Win-Kooperation seien die einzig umsetzbare Option, sagte der Staatspräsident.

Xi rief die aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer dazu auf, sich für eine offene Weltwirtschaft einzusetzen, multilaterale Handelsregimes nachdrücklich zu unterstützen, Protektionismus abzulehnen und die wirtschaftliche Globalisierung neu auszubalancieren, um sie inklusiver und für alle vorteilhafter zu gestalten.

Die BRIC-Gruppe mit Brasilien, Russland, Indien und China wurde offiziell im Jahr 2006 gegründet. Im Jahr 2010 schloss sich Südafrika der Gruppe an und das Akronym wurde auf BRICS geändert.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)