Deutsche Universitätsstudierende im Wettbewerb für Chinesischkenntnisse

DÜSSELDORF, 21. April (Xinhuanet) -- Zwanzig Studierende von 13 deutschen Hochschulen haben sich am Samstag in Düsseldorf einem chinesischen Sprachwettbewerb für ausländische Studierende angeschlossen.

Der Wettbewerb, der von der Zentrale der Konfuzius-Institute in China veranstaltet wird, ist das deutsche Regionalfinale und zugleich eine Vorrunde zur „Chinesischen Brücke“, einem Wettbewerb für ausländische Studierende zur Beherrschung der chinesischen Sprache, der in China abgehalten wird.

Der Wettbewerb an der Clara Schuman-Musikschule wurde gemeinsam von der chinesischen Botschaft in Deutschland und dem Konfuzius-Institut an der Universität Düsseldorf durchgeführt.

Die Studierenden hielten Reden auf Chinesisch und wurden auf ihr China-Wissen getestet. Sie zeigten auch ihre Talente - chinesische Lieder, chinesische Instrumente, chinesische Kalligraphie, sowie Kung Fu.

Nach dem harten Wettbewerb gewann Andreas Melts von der Freien Universität Berlin den ersten Preis und wird nach China reisen, um bei der diesjährigen „Chinesischen Brücke“, die auch als Chinesisch-Sprachwettbewerb für ausländische Studendierende bekannt ist, gegen die Kandidaten aus anderen Ländern anzutreten.

Andreas sagte, er könne nicht glauben, dass er den ersten Platz erreicht hatte, weil er nur anderthalb Jahre Chinesisch gelernt hatte und noch nie in China gewesen war. Er entschied sich Chinesisch zu lernen, um wettbewerbsfähiger zu werden.

Laut dem Bildungsbüro der chinesischen Botschaft in Deutschland gibt es 19 Konfuzius-Institute und 4 Konfuzius-Klassenzimmer in Mittelschulen in Deutschland. Mehr als 300 Grundschulen und weiterführende Schulen haben inzwischen chinesische Kurse angeboten, von denen fast 70 Chinesisch als Teil ihrer formalen Credits und als Abitur-Fach haben.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)