Chinesische Gesandte: China-Afrika-Kooperation hilft afrikanischen Ländern, Menschenrechte besser zu schützen

 GENF, 4. Juli (Xinhuanet) -- Die China-Afrika-Kooperation habe positiv zur Förderung und zum Schutz der Rechte der Menschen auf Lebensunterhalt und Entwicklung in Afrika beigetragen, sagte eine chinesische Gesandte hier am Dienstag.

Xu Jinghu, Sondergesandte der chinesischen Regierung für afrikanische Angelegenheiten, äußerte die Bemerkungen in einer Ansprache bei einer Veranstaltung am Rande der 38. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates.

Die China-Afrika-Kooperation habe der Verbesserung der Lebensumstände der Menschen und der nachhaltigen Entwicklung in afrikanischen Ländern einen starken Impuls verliehen, wodurch sie bei der Verbesserung der Gesamtentwicklung der Sache der Menschenrechte in Afrika geholfen habe, sagte Xu.

Die Veranstaltung mit dem Titel “Der Beitrag zur Entwicklung und Armutsminderung für Beförderung und Schutz der Menschenrechte” wurde von der afrikanischen Gruppe und der ständigen Mission von China im UN-Büro in Genf gemeinsam gesponsert.

Laut der chinesischen Gesandten haben von China finanzierte Unternehmen bei der Schaffung einer Vielzahl von Arbeitsplätzen in Afrika geholfen. Allein durch die von China gebaute Zugverbindung Mombasa-Nairobi seien beispielsweise 46.000 Arbeitsplätze geschaffen worden.

Xu sagte, dass China bis Ende 2017 über 200 Schulen in Afrika gebaut habe und 120.000 lokale Talente in China ausgebildet habe.

China hat seit 1963 über 20.000 Mitglieder medizinischer Teams nach Afrika geschickt und fast 300 Mio. Patienten behandelt.

Xu sagte, dass China bis Ende 2017 dabei geholfen habe, 5.600 Kilometer Autobahn, über 6.200 Kilometer Zuggleise und eine Reihe von Häfen, Brücken, Kraftwerken, Stadien und Bürogebäuden in Afrika zu errichten.

„Der Beitrag der China-Afrika-Kooperation zum afrikanischen Wirtschaftswachstum hat 20 Prozent übertroffen”, sagte sie.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)