Kommentar: China und Afrika: eine wahre Freundschaft und mehr

BEIJING, 5. September (Xinhuanet) -- Während der Kontinent mit den meisten Entwicklungsländern seinen rechtmäßigen Platz in der Welt einnimmt, zeigen Chinas Aktionen, was es bedeutet, einen verantwortungsvollen Beitrag zum Erfolg Afrikas zu leisten.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat den neuen Plan für die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika vorgestellt, darunter acht Kooperationsinitiativen, die von den Teilnehmern des Beijing-Gipfeltreffens 2018 des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums (FOCAC) vom 3. bis 4. September begrüßt wurden.

In dem von ihm geförderten Thema, den durchgeführten Maßnahmen und seinen Auswirkungen auf die afrikanischen Länder bekräftigt das Gipfeltreffen die wahre Freundschaft zwischen China und Afrika und ihr gemeinsames Engagement für die Weltentwicklung.

China betrachtet Afrika als einen großen Kontinent voller Hoffnung und mit großem Potenzial und hilft Afrika ernsthaft dabei, seinen Weg zur Revitalisierung zu erkunden. China respektiert die Kerninteressen der afrikanischen Länder und verknüpft im neuen Zeitalter die „Gürtel und Straße“-Initiative mit der Agenda 2063 der Afrikanischen Union und den Entwicklungsstrategien der afrikanischen Länder.

Chinas Engagement in Afrika ist für die kombinierten 2,6 Milliarden Chinesen und Afrikaner von Vorteil, mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung.

Indem es den Interessen der Chinesen und Afrikaner oberste Priorität einräumt, ergänzt China die Entwicklung Afrikas durch sein eigenes Wachstum. Das Land hat Afrika geholfen, Armut zu lindern, Beschäftigung und Einkommen zu erhöhen und das Leben der Menschen zu verbessern.

Es liegt an den Menschen in China und Afrika, die Natur und die Leistung der China-Afrika-Kooperation zu beurteilen. Der Präsident von Dschibuti, Ismail Omar Guelleh, zitierte einen Bericht und sagte, dass 89 Prozent der Angestellten der in Afrika tätigen chinesischen Unternehmen Afrikaner sind, die zu mehreren Millionen Arbeitsplätzen auf dem gesamten Kontinent führen.

Im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit Afrika hat China stets verantwortungsbewusst gehandelt und konkrete Maßnahmen ergriffen.

China hat neben anderen Maßnahmen zugesagt, Afrika bei der Erreichung der allgemeinen Ernährungssicherheit bis 2030 zu unterstützen, mehr Direktflüge zwischen China und Afrika zu eröffnen, den Austausch und die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels auszuweiten, einen Friedens- und Sicherheitsfonds China-Afrika zu schaffen und mehr Hilfe für die Jugend, Gesundheitsversorgung und den zwischenmenschlichen Austausch bereitzustellen.

Die acht Kooperationsinitiativen zielen genau auf Engpässe bei der Entwicklung in Afrika ab. Um diese Ziele zu erreichen, hat China einen neue 60-Milliarden-US-Dollar Finanzierungsplan zugesagt.

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa sagte, dass China-Afrika-Partnerschaften „zur Ausweitung der Produktionskapazitäten Afrikas und zur Schaffung neuer Industrien beitragen werden“.

Der ruandische Präsident Paul Kagame wies Fehlinterpretationen der Beziehungen zwischen China und Afrika zurück und sagte: „Afrika ist kein Nullsummenspiel und unsere wachsenden Beziehungen zu China kommen nicht auf Kosten anderer. Die Gewinne kommen allen zugute, die Geschäfte auf unserem Kontinent machen“.

Als Xi in seiner Rede afrikanische Länder einlud, in den Schnellzug der chinesischen Entwicklung einzusteigen, wurde der warme Applaus afrikanischer Gäste in der Großen Halle des Volkes als Beweis dafür gewertet, dass Chinas Handeln seinem Engagement für Afrika entspricht.

Die China-Afrika-Kooperation hat die Süd-Süd-Kooperation vertieft und die Bemühungen zur Verbesserung des globalen Ordnungspolitischen Systems verstärkt. Wie der Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres sagte, ist das Gipfeltreffen in Beijing „ein Beispiel für die Win-Win-Globalisierung, die für die zukünftige Welt notwendig ist“.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)