Ministerpräsident Li: China wird höheres Niveau der Öffnung fördern

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang (2. v. r.) trifft sich mit Harald Kruger, Vorstandsvorsitzender des deutschen Automobilherstellers BMW Group in Beijing, der Hauptstadt von China, 10. Oktober 2018. (Quelle: Xinhua/Pang Xinglei)

BEIJING, 10. Oktober (Xinhuanet) -- China werde eine höhere Öffnung fördern und weiterhin ein idealer Ort für ausländische Investitionen sein, sagte Ministerpräsident Li Keqiang am Mittwoch in Beijing während seines Treffens mit Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender des deutschen Automobilherstellers BMW Group.

„Die Vertiefung der pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland dient den gemeinsamen Interessen beider Seiten“, sagte Li. Er stellte fest, dass ein neues Kooperationsprojekt zwischen BMW und China in der nordöstlichen Stadt Shenyang als erstes von den Erleichterungen für ausländische Beteiligungen an Joint Ventures in China profitieren wird.

Das bevorstehende Projekt deutete an, dass Chinas neue Öffnungsmaßnahmen in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, sagte Li.

„In Zukunft werden diese Maßnahmen noch stärker sein, es wird eine höhere Öffnung geben und China wird auf lange Sicht weiterhin ein heißer Ort für ausländische Investitionen sein“, sagte er.

„Wir laden Unternehmen aus verschiedenen Ländern, einschließlich deutsche Unternehmen, ein, die Gelegenheit zu nutzen und Investitionen in China auszuweiten und bessere gemeinsame Entwicklungen und Win-Win-Ergebnisse zu erzielen“, sagte er.

Krüger sagte, China sei der größte Markt für BMW und das Unternehmen schätze die Chance, in das Land zu investieren.

Er sagte, BMW werde die Gelegenheit der Eröffnung der neuen Fabrik in Shenyang nutzen, um die Zusammenarbeit mit China auszuweiten und eine für beide Seiten vorteilhafte Win-Win-Situation zu schaffen, da bestimmte Modelle von BMW in globalen Märkten einschließlich China verkauft werden.

 (gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)