Chinesische Investitionen helfen bei Wiederbelebung insolventer deutscher Eisenbahnfirma

BERLIN, 15. Oktober (Xinhuanet) – Chinesische Investitionen, zusammen mit einem Schweizer Partner, haben einem 120 Jahre alten insolventen deutschen Eisenbahnunternehmen geholfen, ein neues Leben zu führen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Molinari Rail Systems GmbH am Montag gegenüber Xinhua.

„Ende 2016 vor der Übernahme war die Situation der Eisenbahnsystemgesellschaft in Dessau nicht sehr gut. Sie war schon ein halbes Jahr am Rande der Insolvenz“, sagte Jan Harder.

Harder ist sehr stolz darauf, dass Molinari Rail Systems in den vergangenen zwei Jahren als verlässlicher Partner ein Comeback in der deutschen Bahnindustrie erlebt hat.

Nach der Übernahme wurden insgesamt 45 Mitarbeiter behalten. Heute ist diese Zahl auf über 70 angewachsen, sagte He Hao, Geschäftsführer der Molinari Rail Systems GmbH.

„Das ist natürlich ein sehr wichtiger Aspekt für die Region, denn wir haben nicht nur die alten Kollegen behalten, sondern auch neue gewonnen“, sagte Harder stolz.

Harder ist auch sehr zuversichtlich in die Zukunft und sagt: „Wir sind auf dem guten Weg“.

Er sagte, das Geschäft mit China sei ein Mittel, um Profitabilität zu erreichen, zu wachsen und ein wichtigerer Akteur im Eisenbahnsektor in Europa und weltweit zu werden.

„Letztendlich ist das Hauptziel unserer Arbeit, den Komfort der Passagiere auf ihren täglichen Reisen zu verbessern“, sagte Harder.

Molinari Rail Systems GmbH, ein chinesisch-schweizerisches Joint Venture, hat im November 2016 das insolvente deutsche Unternehmen Fahrzeugtechnik Dessau übernommen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)