China und Philippinen einigen sich auf Beschleunigung legislativer Veränderungen

MANILA, 21. November (Xinhuanet) -- Der sich zu Besuch befindliche Staatspräsident Xi Jinping hat die legislativen Organe von China und den Philippinen zum weiteren Erfahrungsaustausch bei staatlicher Führung und zum Vorantreiben von Kooperationen mit verschiedenen Formen und auf unterschiedlichen Ebenen zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen beider Nationen aufgerufen.

Xi drückte seine Hoffnung aus, dass die obersten Gesetzgeber der Philippinen eine größere Rolle bei der Beförderung der Freundschaft von China und den Philippinen spielen würden, während eines Treffens mit Gloria Macapagal Arroyo, Sprecherin des Repräsentantenhauses der Philippinen, und Senatspräsident Vincente Sotto III. hier am Mittwoch.

Freundliche Austausche zwischen gesetzgebenden Organen beider Seiten bildeten einen wichtigen Teil der Beziehungen zwischen China und den Philippinen, die sich jetzt an einem neuen historischen Startpunkt befänden und daher breiten Entwicklungsspielraum besäßen, sagte Xi.

In den letzten Jahren zeigten die Beziehungen zwischen China und den Philippinen neue Vitalität und erzielten eine sprunghafte Entwicklung, wodurch beiden Völkern Vorteile gebracht wurden sowie der regionale Frieden und die Stabilität ermutigt wurden, laut dem Staatspräsidenten.

Die Erhöhung der Beziehungen zwischen China und den Philippinen auf eine umfassende strategische Kooperation wurde gemeinsam von Xi und seinem philippinischen Amtskollegen Rodrigo Duterte hier am Dienstag verkündet.

„Wir müssen weiterhin auf dem richtigen Pfad gehen, die praktische Kooperation vertiefen, die materielle Basis der bilateralen Beziehungen festigen, die Mensch-zu-Mensch-Austausche ausbauen, die öffentliche Unterstützung zementieren, die Angelegenheit des Südchinesischen Meeres vernünftig handhaben, die richtige Richtung für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen bewahren und uns wie gute Nachbarn und Partner verhalten, die den Wohlstand teilen”, erzählte Xi Arroyo und Sotto.

Der Staatspräsident lobte sie als gute und alte Freunde der Chinesen und ihren Beitrag zur langfristigen Freundschaft von China und den Philippinen. Er rief auch zu mehr Unterstützung von den gesetzgebenden Organen bei praktischer Kooperation auf, vor allem in den Bereichen Bildung, Kultur und Tourismus.

Arroyo und Sotto applaudierten ihrerseits der Erhöhung der bilateralen Beziehungen und drückten ihre Bereitschaft zur Beschleunigung der Austausche mit chinesischen gesetzgebenden Organen und zur Vertiefung der Kooperation in allen Bereichen aus zum Wohle der beiden Völker und dem Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit.

Durch den guten Verlauf der allumfassenden Kooperation und China als einer der wichtigsten Partner für die wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen befänden sich die Beziehungen der Philippinen und China jetzt in ihrer besten Periode in der Geschichte, sagten Arroyo und Sotto.

Die Philippinen würden gern von Chinas Erfolg bei der Erzielung von rasantem wirtschaftlichen und sozialen Wachstum lernen, nach mehr Kooperation bei Handel und Infrastruktur streben, die Mensch-zu-Mensch-Austausche stärken und bessere Vorteile für beide Völker liefern, fügten sie hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)