Umweltschutz im Kreis Shuanghu von Tibet gefördert
LHASA, 28. Februar 2019 (Xinhuanet) -- Dorfbewohner schauen sich festliche Aufführungen in der Gemeinde Garco vom Kreis Shuanghu, dem südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet, 31. Januar 2019. Der Kreis Shuanghu, der sich 5.000 Meter über dem Meeresspiegel im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet befindet, ist 200 Tage im Jahr starkem Wind ausgesetzt. Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von minus fünf Grad Celsius beherbergt Shuanghu den weltweit drittgrößten Gletscher, den Purog Kangri. Gelegentlich fällt die Temperatur hier auf minus 40 Grad Celsius. Der Kreis, auf einer Fläche von etwa 120.000 Quadratkilometern, liegt mitten im Naturschutzgebiet Qiangtang. In 15 Verwaltungs- und Erhaltungsstationen für Wildtiere von Shuanghu arbeiten 135 Naturschutzmitarbeiter, um den Schutz von Wildtieren zu verbessern. Die Regierung des Kreises setzte im Jahr 2018 den Bau der Tourismuseinrichtungen rund um den Gletscher Purog Kangri aus, um die Umwelt besser zu schützen. Shuanghu ist zurzeit Zuhause für ungefähr 20.000 wilde Yaks und 200.000 tibetische Antilopen sowie mehr als 20 seltene Arten wie den Schneeleoparden und den Braunbären. (Quelle: Xinhua/Purbu Zhaxi)
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