Zeit zur Verwerfung fetischer Wachstumsrate für Chinas Wirtschaft
BEIJING, 5. März 2019 (Xinhuanet) -- Eine Kundin macht Fotos von Roboterarmen, die in einem Hot-Pot-Restaurant in Chinas Hauptstadt Beijing Gerichte zubereiten, 5. Dezember 2018. Seit vielen Jahren ist die Wachstumsrate in Bezug auf die chinesische Wirtschaft das am meisten besprochene Thema, wahrscheinlich weil das "Wunder", das der asiatische Riese in den letzten 40 Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 9,5 Prozent erzielt hat, das weltweite Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent weit übertraf. Man sollte jedoch keinen Fetisch von der Wachstumsrate machen. Außerdem ist die Konjunkturabkühlung nicht unbedingt eine Sirene, ganz zu schweigen von einer Beeinträchtigung des globalen Wachstums. China setzt das BIP-Wachstumsziel für 2019 auf 6 bis 6,5 Prozent, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang in seinem Tätigkeitsbericht der Regierung am Dienstag bei der Eröffnungssitzung der zweiten Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses (NVK), Chinas oberster Gesetzgebung. Chinas Wirtschaft verlangsamte sich zwar, verzeichnete jedoch nach wie vor eine mittlere Wachstumsrate und stieg 2018 auf über 90 Billionen Yuan (13,3 Billionen US-Dollar), eine beeindruckende Errungenschaft angesichts der gedämpften globalen Konjunkturaussichten. (Quelle: Xinhua/Chen Junqing)
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